Fleißige Radfahrer bei "Wer radlt gewinnt" ausgezeichnet
SALZBURG (lg). Radfahren tut nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut - darin sind sich nicht nur begeisterte Radfahrer einig. Die Rad-Mitmachaktion „Wer radlt gewinnt“ lud im Zeitraum von ersten Mai bis 30. Juni Salzburger Betriebe und ihre Mitarbeiter, möglichst oft mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. "Damit wollen wir die Menschen zum Umstieg auf das Rad motivieren", betont Ursula Hemetsberger, Radverkehrskoordinatorin des Landes Salzburg.
Die heurige Aktion blickt auf eine positive Bilanz: Insgesamt 1.954 Mitarbeiter aus 205 Salzburger Betrieben haben mitgemacht und mehr als 550.000 Kilometer Arbeitsweg auf dem Rad zurückgelegt.
Der fleißigste Radfahrer ist der Adretter Peter Hinterberger mit 2.880 Kilometern Rad-Arbeitsweg in den zwei Aktionsmonaten. "Ich fahre seit vielen Jahren jeden Tag mit dem Fahrrad in die Arbeit nach Bergheim. Meistens fahre ich um fünf Uhr Früh los. Bis ich in der Arbeit bin, brauche ich eine gute Stunde", erklärt Hinterberger vom Salzburger Reinhalteverband. "Wir haben in der Arbeit eine Duschmöglichkeit, da startet man dann gleich frisch und fit in den Arbeitstag", ergänzt der Radfan.
Die Firma mit den meisten Teilnehmenden an der Aktion "Wer radlt gewinnt" ist das Amt der Salzburger Landesregierung, gefolgt von der Bosch AG, der Universität Salzburg und den Salzburger Landeskliniken.
Vor Kurzem wurden die fleissigen Radfahrer nun für das Mitmachen belohnt: unter anderem gab es Fahrräder, verschiedene Gutscheine und Radtaschen zu gewinnen.
"Wer radlt gewinnt" ist eine Initiative von Stadt und Land Salzburg, Salzburger Gebietskrankenkasse, Salzburger Landeskliniken, Krankenfürsorgeanstalt der MagistratsbeamtInnen, AUVA, Universität Salzburg und klima:aktiv.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.