Statt im Kleinlaster mit dem Elektro-Lastenrad zum Kunden
Jungunternehmer startet neuen Fahrradbotendienst in der Stadt Salzburg
Mit April startet der Salzburger Jungunternehmer Michael Damisch seinen neuen Botendienst mit Fahr- und Lastenrädern. Einzigartig in der Branche ist ein Elektro-Lastenrad. Damit kann Damisch bis zu 250 Kilo Lasten transportieren. "Vor allem im dichten Salzburger Innenstadtverkehr ist das eine interessante Liefermöglichkeit", sagt Damisch. Mit dem Elektro-Lastenrad dürfen Radwege befahren werden, und auch die Poller stellen kein Hindernis dar. "Damit sind unsere Kunden in der Innenstadt nicht an die eingeschränkten Zeiten, die für den 'normalen' Lieferverkehr gelten, gebunden.
Und: So ein Elektro-Lastenrad ersetzt schon mal einen Kleinlaster." Dass der Fahrradbotendienst kein CO₂ ausstößt, versteht sich von selbst, zusätzlich bietet er aber auch einen interessanten Service: Denn mit einer eigenen Software lässt sich der gegenüber konventionellem Verkehr eingesparte CO₂-Ausstoß ausrechnen.
Bis zu drei Fahrrad-Boten können bei "dieboten.at" gleichzeitig unterwegs sein, und Michael Damisch sucht noch weitere Fahrer, die Salzburgs Straßen wie ihre eigene Westentasche kennen.
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