Bischof. Kaiser. Jedermann. 200 Jahre Salzburg bei Österreich

Johann Rauzi, Franz Schrotzberg, Portrait der Kaiserin-Witwe Caroline Auguste, 1864, Öl auf Leinwand | Foto: Salzburg Museum
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  • Johann Rauzi, Franz Schrotzberg, Portrait der Kaiserin-Witwe Caroline Auguste, 1864, Öl auf Leinwand
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SALZBURG. 'Bischof. Kaiser. Jedermann. 200 Jahre Salzburg bei Österreich' heißt die vom Salzburg Museum konzipierte Landesausstellung anlässlich des Jubiläumsjahres 2016. Von 30. April bis 30. Oktober 2016 erhalten Besucher im Rahmen einer Ausstellungstrilogie einen Einblick in die wechselvolle Geschichte Salzburgs – vom reichen Fürsterzbistum über Kriege und wechselnde Herrschaftsverhältnisse bis zum heutigen Tag.

„Die für das Jubiläumsjahr 2016 konzipierte Landesausstellung thematisiert Salzburg als ein Land im Wandel, dessen Identität von einer wechselvollen Geschichte geprägt ist“, erklärt Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer. „Die Ausstellungstrilogie auf drei Ebenen legt den Fokus auf unterschiedliche Aspekte Salzburger Kunst-und Kulturgeschichte und hat das bedeutsame Jahr 1816 zum Ausgangspunkt. Besucher dürfen sich auf eine Salzburger Zeitreise der besonderen Art freuen.“

Eine Annäherung aus unterschiedlichen Blickwinkeln

Die Sonderausstellung „Schatzkammer Salzburg“ zeigt wertvolle Kostbarkeiten und Kunstgegenstände, die vor gut zwei Jahrhunderten auf unterschiedlichen Wegen und im Gepäck wechselnder Herrscher und Besatzer die Stadt verlassen haben. Zwischen 25 und 30 Exponate kehren nach Salzburg zurück: Viele von ihnen das allererste Mal.
Anhand von zwölf Themenbereichen lädt die Ausstellung „Erzähl‘ mir Salzburg“ Besucher dazu ein, Salzburg aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu entdecken: Die letzten zwei Jahrhunderte bilden den Erzählrahmen für ein Dutzend Geschichten.
Die Ausstellung „Am Schauplatz“ mit Installationen und Videoanimationen Salzburger Künstler wird in der Säulenhalle des Salzburg Museum zu sehen sein.“

Hintergrund zum Jubiläumsjahr 1816

Am 1. Mai 1816 wurde an der fürsterzbischöflichen Residenz das bayerische Wappen gegen den österreichischen Doppeladler ausgetauscht: Salzburg gehörte nach Jahren wechselnder Herrscher nicht länger zum Königreich Bayern. Das über die Jahrhunderte selbstständige Fürsterzbistum und spätere Kurfürstentum bzw. Herzogtum, das seit 1800 immerwährenden Kriegen, Besetzungen und wechselnden Herrschaftsverhältnissen ausgesetzt war, wurde als Salzburgkreis dem Land „Österreich ob der Enns“ untergeordnet. Die einstige Haupt-und Residenzstadt Salzburg wurde zu einer unbedeutenden Provinzstadt degradiert. Das Salzburg Museum blickt im Rahmen der Landesausstellung von 30. April bis 30. Oktober 2016 in unterschiedlichen Darstellungs-und Erzählformen zweihundert Jahre und weiter zurück.

Johann Rauzi, Franz Schrotzberg, Portrait der Kaiserin-Witwe Caroline Auguste, 1864, Öl auf Leinwand | Foto: Salzburg Museum
Anton Faistauer: Ruhendes Mädchen in Blau auf rotem Sofa, 1919, Öl auf Leinwand | Foto: Salzburg Museum
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