Stadt investiert 2017 eine Rekordsumme
Großbauten wie das Paracelsusbad oder der Bildungscampus sorgen für Rekord-Investitionen der Stadt.
SALZBURG (lg). Im kommenden Jahr wird die Stadt Salzburg 585 Millionen Euro ausgeben – so viel wie noch nie zuvor. Grund für die Rekordausgaben 2017 sind mehrere große Bauvorhaben, allen voran der Neubau des Paracelsusbades, das mit 18 Millionen Euro an Baukosten veranschlagt wurde. Hinzu kommt der Bildungscampus Gnigl – Kostenfaktor: 6,3 Millionen Euro –, die Gesamtsanierung der Seniorenwohnhäuser, die Neugestaltung am Residenzplatz, Sanierungen der Neuen Mittelschulen sowie Ausgaben für Fußgängerzonen und Radwege. "Die letzten Jahre ist es budgetär für die Stadt sehr zufriedenstellend verlaufen, wir konnten dank stabiler Einnahmen einen Finanzpolster für Investitionen zurücklegen.
Folgen der Steuerreform
Nach aktuellen Prognosen wird das Wirtschaftswachstum kommendes Jahr nachlassen. Auch die Folgen der Steuerreform belasten die öffentlichen Haushalte. Und der neue Finanzausgleich, der derzeit zwischen Bund, Ländern und Gemeinden verhandelt wird, kann uns Mindereinnahmen bescheren", betonte Bürgermeister Heinz Schaden. Für die Salzburger werden die Gebühren für Kanal und Abfallbeseitigung auch 2017 so wie in den vergangenen Jahren unverändert bleiben, die restlichen Gebühren sollen laut Schaden maximal um die Inflationsrate angehoben werden.
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