50 Teams bei Gosauer Holzknecht-Skijöring

Spannende Rennen und spektakuläre "Stunts" bot das Skijöring in Gosau. | Foto: Karl Posch
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  • Spannende Rennen und spektakuläre "Stunts" bot das Skijöring in Gosau.
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GOSAU. Auf der gefrorenen Schneepiste in Gosau fanden sich am Wochenende rund 50 Skijöring Teams aus Österreich und Deutschland ein, bestehend aus jeweils einem Skifahrer und einem Motocross- oder Quadfahrer.

Dass die Kunst des Siegens in dieser aus dem hohen Norden kommenden Sportart nicht nur im Gasgeben liegt, konnten die zahlreichen Zuschauer schon in den Vorläufen sehen. Zu viel Gas und der angehängte Skifahrer fliegt in hohem Bogen aus der Kurve, zu ruppiges Fahren und ein Sturz des Motorradfahrers ist unvermeidlich. Eine Vielzahl solcher spektakulären, aber wegen der Schneedecke harmlosen Einlagen machte das Holzknecht-Skijöring zu einem wahren Fest für die Zaungäste.

Sieger im Überblick

In der Jugendklasse konnte schließlich das Gespann Steffanie Moritzer und Lukas Mysliwietz aus Bad Ischl den Sieg einfahren. Die vergleichsweise schwächer motorisierte Klasse „MX2“ bis 125 ccm 2takt und 250 ccm 4takt entschied das Gespann Andreas Wegscheider und Toni Reichenberger aus Ramsau bei Berchtesgaden für sich.
Die Klasse der Quads wurde mit Lautstärke und schierer PS-Kraft durch das Team Alexander Huber und Andi Deinhammer aus Lambach fixiert.
Die bei der Motorisierung nach oben offene Kategorie „OpenMX“, in der einerseits die stärksten Motorräder, aber auch für den Laien erkennbar die besten Fahrer antraten, war zweifellos das Highlight des Tages. Diese Königsklasse dominierte mit exzellenter Technik und dem nötigen Quäntchen an Glück das Zweiergespann Stefan Rieder und Andi Hackl aus Ramsau bei Berchtesgaden. Sie kämpften auf der letzten Runde Peter Eichhorn/Hannes Laimer aus Bad Ischl nieder, auf Platz drei reihten sich Manfred Kargl/Roland Rodler aus Spital am Semmering ein.

Fotos: Karl Posch

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