"Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden gepflegt."

WAS MENSCHEN AM ENDE IHRES LEBENS AM HÄUFIGSTEN BEREUEN
Teil 4 - http://robert-betz.com/

ICH WÜNSCHTE, ICH HÄTTE DEN KONTAKT ZU MEINEN FREUNDEN GEPFLEGT

Bronnie Ware (ehemalige Hospiz-Schwester): "Oftmals haben sie bis zu ihren letzten Wochen nicht den wahren Wert von alten Freunden erkannt und es war nicht immer möglich, sie ausfindig zu machen. Viele waren mit ihrem eigenen Leben so beschäftigt, dass sie im Laufe der Jahre kostbare Freundschaften verloren haben. Viele bereuten zutiefst, dass sie den Freunden nicht die Zeit und Mühe gewidmet haben, die sie verdient hätten. Jeder, der stirbt, vermisst seine Freunde.“

HAST DU WAHRE FREUNDE?
UND BIST DU ANDEREN EIN WAHRER FREUND, EINE WAHRE FREUNDIN?

Ein wahrer Freund ist der, der sich seinem Gegenüber ‚wahr‘ zeigt, sich ihm in Wahrhaftigkeit offenbart, d.h. auch mit seinen Schwächen, Gefühlen der Angst, Kleinheit, Schuld und Scham u.a. und mit seinem Schmerz offenbart, der den anderen teilhaben lässt an seinem Innenleben.

Ein wahrer Freund ist der, der einfach da ist und zuhört, ohne ungefragt Ratschläge zu erteilen und sich berühren lässt und mitfühlen kann.

Ein wahrer Freund ist der, der den anderen nicht benutzt, weil er etwas haben will, weil er den anderen braucht‘, wenn es ihm schlecht geht, sondern auch selbst aus Freude geben kann, ohne etwas haben zu wollen.

Ein wahrer Freund ist der, der einem nicht nach dem Mund redet, sondern seine Gedanken äußert, auch wenn der andere ihn dafür nicht liebt.

Ein wahrer Freund ist der, der nicht erwartet, dass der andere seine eigene Meinung teilt, sondern offen ist für eine andere Sichtweise, die nicht die seine ist.

Ein wahrer Freund ist der, der bleibt, wenn alle anderen wegbleiben und dort weiter annimmt und liebt, wo andere verurteilen.

HAST DU EINEN FREUND, EINE FREUNDIN, von dem/der du dir wünschst, dass er/sie dir die Hand hält in deinen letzten Stunden?

Nur der kann auf Dauer wahre Freunde haben, wer anderen ein wahrer Freund ist.

~Robert Betz

Joyce Meyer: "Die Bibel sagt, dass wir wunderbar und einzigartig gemacht sind.
Gott hat sich bei jedem von uns Zeit genommen und seine Kreativität spielen lassen. Da erscheint es logisch, dass er uns nicht alle genau gleich gemacht hat, oder? Leider versuchen wir Christen manchmal, andere Menschen zu lieben, als seien sie alle gleich.

Wir werden merken, dass nicht jeder das Gleiche von uns braucht. Von unseren Kindern braucht vielleicht eines mehr Zeit mit uns als die anderen. Einer unserer Freunde muss vielleicht öfter ermutigt werden als andere. Verschiedene Menschen brauchen verschiedene Formen der Liebe.

Auch die persönlichen Rechte zu respektieren ist wichtig. Egoistische Menschen erwarten, dass alle so sind wie sie. Aber die Liebe respektiert die Unterschiede der Menschen. Wenn Gott gewollt hätte, dass wir alle gleich sind, dann hätte er nicht jedem von uns einen anderen Fingerabdruck gegeben. Ich glaube, schon das allein zeigt, dass wir zwar alle gleichwertig, aber dennoch einzigartig sind.

Wir haben alle unterschiedliche Gaben und Talente, Vorlieben und Abneigungen, Ziele und Motivationen im Leben. Ein liebevoller Mensch respektiert diese Unterschiedlichkeit und ermutigt andere darin."