Gusenbauer und Maderthaner diskutierten in St. Pölten über Entwicklung des 1. Mai
ST. PÖLTEN (red). In der Bühne im Hof in St. Pölten sprachen der ehemalige Bundeskanzler Alfred Gusenbauer und Wolfgang Maderthaner, Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchives, über die historische Entwicklung des 1. Mai sowie über die gegenwärtige Bedeutung in Österreich.
Matthias Stadler, Initiator der Veranstaltung, SPÖ NÖ-Landesparteivorsitzender und Bürgermeister von St. Pölten, sprach über die Entwicklung des 1. Mai in St. Pölten. „Vor genau 125 Jahren gingen Millionen Arbeiter in ganz Europa, so auch in Österreich, zum ersten Mal organisiert auf die Straßen, um für bessere Arbeitsbedingungen und Arbeitszeitverkürzung zu kämpfen. Acht Stunden Arbeit, acht Stunden Schlaf, acht Stunden Mensch sein – so lautet die Losung der ersten Maikundgebungen“, so Stadler. „1890 beging auch die Arbeiterschaft St. Pöltens den 1. Mai und noch heute gibt es in der Landeshauptstadt einen traditionellen Mai-Umzug – er ist einer der letzten und die Festveranstaltung auf dem Rathausplatz ist die größte in ganz Niederösterreich.“
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