Wachaubahn: „Wachauer Safran“ zieht in den Bahnhof Dürnstein ein
Das Bahnhofsgebäude in Dürnstein hat den Besitzer gewechselt. „Ab sofort wird die ‚Wachauer Safran Manufaktur‘ das Bahnhofsgebäude als Firmenstandort mitten in Dürnstein nutzen. Damit wird das Gebäude einer regional sinnvollen Nachnutzung zugeführt“, freut sich Verkehrslandesrat Karl Wilfing beim Lokalaugenschein am Wachauer Bahnhof mit Bernhard Kaar (Geschäftsführer Wachauer Safran Manufaktur) und Dürnsteins Bürgermeister Johann Schmidl.
„Das Bahnhofsgebäude und die Nebenflächen, die sich insgesamt auf 6.620 m² belaufen werden an sechs Parteien verkauft. Vom Verkauf profitieren neben der Wachauer Safran Manufaktur, die sich im Bahnhofsgebäude einen Firmensitz einrichtet, auch die Gemeinde Dürnstein, die am Areal um das Bahnhofsgebäude einen Parkplatz bauen wird sowie die Anrainer“, erklärt NÖVOG-Geschäftsführer Dr. Gerhard Stindl.
„Wir stimmen die Veräußerung von Immobilien immer engstens mit den Gemeinden ab. Durch gemeinsame Entscheidungen über die Nutzung von Immobilien wird die Partnerschaft mit den Gemeinden weiter gefestigt“ erklärt der Verkehrslandesrat.
Das NÖVOG-Immobilienkonzept
Derzeit werden entlang der NÖVOG-Strecken diverse Immobilien einer sinnvollen Nachnutzung zugeführt. Die NÖVOG besitzt 220 Immobilien, die Ende 2010 gemeinsam mit 630 km Bahnstrecken von den ÖBB übernommen wurden und eine Gesamtgrundfläche von 9,5 Mio. m² umfassen. „Das Immobilienkonzept sieht vor, dass nicht für den Betrieb notwendige Liegenschaften in Abstimmung mit den Gemeinden zum Verkauf angeboten werden. Interessenten werden unter anderem per Aushang in der Gemeinde informiert“, erläutert NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl.
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