Bus schlittert in die Donau: Großübung der Feuerwehren
WESENUFER (ska). Ein Pkw kracht in einen vollbesetzten Linienbus. Dieser kommt von der Straße ab und schlittert in die Donau. Das Auto donnert in eine Mauer neben der Straße. Um diese groß angelegte Übung zu meistern, kamen am Samstag, 22. August Feuerwehrkameraden aus vier Bezirken nach Wesenufer.
Die Feuerwehr Wesenufer war die erste am Unfallort. Nachdem weitere Feuerwehren angerückt waren, waren insgesamt 140 Kameraden, das Rote Kreuz, das Notarztteam, und der Gemeindearzt vor Ort. Es galt, 30 Personen zu retten.
Mit Einsatz des hydraulischen Bergegerätes verschafften sich die Kameraden Zutritt zu den verletzten Personen im Auto und im Omnibus. Um alle Personen zu befreien, mussten erst etliche Sitze demontiert werden. Weil ein Zeuge angegeben hatte, Personen seien aus dem Bus geschleudert worden, suchten die Feuerwehreinsatzkräfte mit A-Booten auch die Donau ab. Zudem wurde der Tauchstützpunkt 6 alarmiert. Zwei Personen wurden schließlich aus der kalten Donau gerettet, eine weitere konnte nur mehr tot geborgen werden.
Nach rund vier Stunden konnten die Feuerwehren die Übung erfolgreich beenden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.