Um zu wissen, woher‘s kommt
Bereits 18 Betriebe bei „Wie‘s Innviertel schmeckt“ – Tendenz steigend
SIGHARTING, BEZIRK (kpr). „Die Mitglieder unseres Vereins verbindet bäuerliches Handwerk, Wertschätzung gegenüber Mensch, Tier und Natur, Transparenz in der Produktion, Nachhaltigkeit und Genuss“, zählt Alois Selker auf. Er ist stellvertretender Obmann des Vereins „Wie‘s Innviertel schmeckt“, der für den Regionalitätspreis der BezirksRundschau nominiert wurde. Das Ziel des Vereins sei vor allem, eine Beziehung zwischen Konsument und Produzent aufzubauen. „Die Bauern hegen und pflegen das Land und erzeugen Nahrung für uns alle“, sagt Selker. Die Erzeugung habe aber nur Sinn, wenn die Produkte auch geschätzt und angenommen werden. „Wir brauchen alle das Bewusstsein, dass wir in einem Boot sitzen und gemeinsam unseren Lebensraum gestalten“, ist sich Selker sicher. Für die 18 Mitgliedsbetriebe ist Konkurrenzdenken deshalb ein Fremdwort. Sie unterstützen einander in Marketing, fachlichem Austausch und Weiterbildung. Ein besonderes Projekt des Vereins ist derzeit die „Food Coop“ in den Gemeinden Taiskirchen, Schärding und Suben.
Zur Sache
Die BezirksRundschau verleiht dieses Jahr zum vierten Mal den Preis für Regionalität an heimische Betriebe, Vereine und Organisationen. Die Gala findet am 18. September statt.
Einreichungen sind in acht Kategorien möglich:
- Dienstleistung und Handel
- Industrie
- Handwerk und Gewerbe
- Land- und Forstwirtschaft
- Vereine, Institutionen und Behörden
- Tourismus und Gastronomie
- Mobilität und erneuerbare Energien
- „Junge Ideen“
Die Teilnahme ist ab sofort möglich: Nominieren/bewerben Sie (sich) unter: www.bezirksrundschau.com/regionalitaetspreis
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