BUCHTIPP: Ich hatte eine gerade Linie, der ich folgte
Die Geschichte von Rita Glasner, einem Bibelforscherkind im “Dritten Reich” von Christoph Wilker
Rita Glasner war drei Jahre alt, als Hitler Reichskanzler wurde. Mit sieben erlebte sie, wie die Gestapo ihre Eltern verhaftete und ihren Vater folterte. Als Kurierin transportierte sie verbotene Schriften der Zeugen Jehovas. Mehrere Monate war Rita völlig auf sich allein gestellt. Mit 14 wurde sie Zeugin eines dramatischen NS-Prozesses gegen ihre Mutter. Sie bewies Durchhaltevermögen und Prinzipientreue.
Welche Lehren zieht die inzwischen 85-Jährige aus ihren Erfahrungen der NS-Zeit? Durch Auswertung von Gesprächen mit der Zeitzeugin und hiermit erstmals veröffentlichter Dokumente hat der Autor Christoph Wilker die NS-Zeit aus Sicht einer verfolgten Bibelforscher-Familie nachgezeichnet.
Das Buch ist hervorragend geeignet für die Bildungsarbeit mit jungen Menschen, denen Werte wie Toleranz, Respekt vor Andersdenkenden und die Bereitschaft vermittelt werden soll, zu einer bewusst gewählten persönlichen Überzeugung zu stehen.
Kontakt:
Max Tinello (Jehovas Zeugen - regionaler Beauftragter für Nachrichten)
max.tinello@gmx.at
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