Angedrohte Delogierung in Kappl vorerst abgewendet

Ob das 400/500 Jahre alte Haus erhaltenwert ist, wird vom Denkmalamt geprüft.
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KAPPL (otko). Für einen kräftigen Wirbel in der Gemeinde Kappl sorgte in den vergangenen Wochen eine angedrohte Delogierung eines Pensionisten - die BEZIRSBLÄTTER berichteten. Der 75-jährige Otto Waibl aus dem Weiler Sommerstadlen war der Verzeiflung nahe. Begründet wurde dieser "unpopluäre und unmenschliche" Schritt von Bgm. Helmut Ladner mit Sicherheitsbedenken. Ein Stück Mauer schiebt sich an der Rückseite in das alte Bauernhaus. Laut Gutachten sei das Haus bei einem schneereichen Winter akut einsturzgefährdet.
Inzwischen zeichnet sich aber eine Lösung ab. Ein Statiker hat laut Bgm. Ladner das Gebäude nochmals angeschaut. "Waibl kann unter Auflagen über den Winter bleiben. Der Gang muss abgestützt und ausgesteift werden. Weitere Sanierungen müssen dann im Frühjahr gemacht werden", betont Ladner. Nach Durchführung der geforderten Maßnahmen muss dies ein Statiker nochmals begutachten. "Ich brauche hier eine fachmännische Bestätigung, dann kann er bleiben. Ich hoffe aber, dass nichts passiert", verweist der Kappler Dorfchef.

Lesen Sie dazu: Angedrohte Delogierung sorgt für Wirbel

Ob das 400/500 Jahre alte Haus erhaltenwert ist, wird vom Denkmalamt geprüft.
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