"Wie's amol wor"
Seniorennachmittag der Trachtengruppe und Gemeinde Radenthein mit Ehrungen
RADENTHEIN. Unter dem Motto "Wie's amol wor" hat die von Johanna Schretter geleitete Trachtengruppe zusammen mit der Gemeinde, vertreten durch Bürgermeister Michael Maier und der Ersten Vizebürgermeisterin, Sozialreferentin Christina Herbrich, erstmals einen Seniorennachmittag veranstaltet. Sinn des gemütlichen Nachmittags war nach Maiers Worten einmal eine mundartliche Rückblende auf die Zeit, wie es einmal war - verbunden mit dem Wunsch, alte Bräuche in die Zukunft zu tragen.
Es traten vor knapp 350 Gästen im Stadtsaal auf der "Kaninger 4 Gesang" mit Andrea Aigner, Marlis Mayer, Gerlinde Ronacher und Kurt Steinwender, die Mölltaler Stubendichter mit Anni Piker, Obervellach, Pauline Lerchbaumer, Stall, Edeltraud Striednig, Rangersdorf und Elisabeth Pirker, mit zehn Jahren das jüngste von 20 Enkelkindern der Leiterin, sowie aus Mauterndorf/Lungau die Überwuzzelten. Die heimische Heimatdichterin Helga Radowski erzählte aus ihrer Kindheit.
Kaffee, Kuchen andere Getränke servierten die Gemeinderätinnen Anna Kohlmayer und Silvia Wirnsberger sowie u.a. Anja Schmied und Auguste Waldl, Schriftführerin der Trachtengruppe. Unter den Zuhörern waren die beiden örtlichen Geistlichen Dechant Krzysztof Jan Miera und Pfarrer Jörg Hiltner, vom Bildungswerk Landesobmann Peter Fercher, die Landesbeauftragte Trachten Hermi Tauschitz, Bezirksobfrau Villach, Ria Riepl, und Bezirksobmann Spittal, Hartmut Aigner.
Geehrt wurden Mitbewohner für ihre zum Teil jahrzehntelange Pflege von Angehörigen: Edith Mortsch, Dominika Stadlberger, Julianne Wiederschwinger, Rosemarie Wirnsberger, Maria Magdalena und Josef Penker, Elisabeth Kühschweiger, Melitta Walcher, Elfriede Schmölzer und Ernst Unterscheider. Es fehlten Elisabeth und Werner Huber, Hermine Markel, Hermelinde Glabischnig, Brigitte Enders, Ernst Dabernig und Katharina Wilpernig.
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