"Medizynische Sprechstunde" mit Nebenwirkungen
GMÜND. Mit den Worten: "Ich blase Ihnen den Marsch, damit Sie die Dinge selbst in die Hand nehmen" hob Wolfgang Baumgärtner seine "medizynische Sprechstunde" an und pustete in eine Schlauchtrompete. Zusammen mit dem Musiker Jörg Fleer gab der Allgemeinmediziner und Psychotherapeut in einem von Musik und Humor begleiteten Gesundheitsvortrag Tipps, wie man gesünder leben und so sein Leben verlängern kann. Auf Blockflöte, Trompete und mit Gitarre und Gesang machte der 68-Jährige Badener, den es der Liebe wegen nach Osnabrück verschlagen hat, deutlich, dass „Musik genauso notwendig ist für die Gesundheit, wie Bewegung und Ernährung". Im voll besetzten Stadtsaal ermunterte der Mediziner seine Zuhörer augenzwinkernd: "Jetzt gibt's nichts zu lachen. Machen Sie's gleich, dann haben Sie's hinter sich..."
Heidemarie Penker, Obfrau der Kulturinitiative Gmünd, dankte in ihrer Begrüßung den Einheimischen Christine und und Alfred Buderer für den Tipp, den mit ihnen befreundeten Arzt für dieses "Experiment" gewonnen zu haben. Dem "Jesperanto"-Vortrag (Jazz + Esperanto) folgten neben Stadtrat Hubert Rudiferia die Spittaler Ärztin Edeltraud Lenhard, der Klima- und Energiemodellregionsmanager der energieautarken Region Lieser- und Maltatal, Hermann Florian, mit Gattin Barbara, die Greifenburger Produktreferentin Maria Waltl mit Gatten Franz, die Leiterin der Alten Galerie in Gmünd, Anita Kirchbaumer, sowie die frühere Leiterin der Neuen Mittelschule Spittal, Helga Spitzer, mit Gatten Rudolf.
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