Go-Mobil im Gegendtal unterwegs
Radenthein und Feld am See nun durch Mobilitätsdienst verbunden.
RADENTHEIN. Im Gegendtal ist das Go-Mobil ab sofort unterwegs und verbindet die Gemeinden Feld am See und Radenthein.
Seit 2010 in Radenthein
Gegründet hat das erfolgreiche Mobilitätssystem Maximilian Goritschnig, die Bürgermeister Erhard Veiter (Feld am See) und Michael Maier (Radenthein) sind sehr erfreut. "Seit 2010 bringt das Go-Mobil erfolgreich Mobilität in die Granatstadt Radenthein und ist mit jährlich über 10.000 Fahrgästen nicht mehr wegzudenken.
Nun ist ein lang ersehnter Wunsch Wirklichkeit geworden: Das Einsatzgebiet wurde um die Gemeinde Feld am See erweitert", so Maier.
Ehrenamtlich
Sehr positiv klingt auch der Vater des Go-Mobils Maximilian Goritschnig: "Das Go-Mobil ist vor allem durch die großen Leistungen der Fahrerteams und der rein ehrenamtlichen Vereinsorgane in den gemeinnützigen Vereinen der Sprung in den Landesverkehrsplan, nunmehr als Bestandteil des Öffentlichen Verkehrs, gelungen. Ziel soll es also sein, dass alle Gemeindebürger das Go-Mobil rufen und benützen können.“ Finanziert wird es durch die Fahrerlöse - 3,80 Euro pro Person und Fahrt - und die Mitgliedsbeiträge der Betriebe sowie einem Finanzierungsbeitrag der Gemeinde Feld am See.
32 Gemeinden vernetzt
„Somit stärken wir den ländlichen Raum, sorgen für Mobilität und bringen die beiden Wirtschaftsräume näher aneinander“, sind sich die beiden Bürgermeister einig.
Nach dem Segen durch Pfarrer Michael Guttnar, führte die Jungfernfahrt der beiden Bürgermeister von Feld am See in die Granatstadt Radenthein. Derzeit sei es möglich, vom Weißensee (Go-Mobil Stockenboi) über Ferndorf (Go-Mobil Ferndorf-Fresach) zum Millstättersee und weiter zum Felder See (Go-Mobil Radenthein) zu gelangen. Von dort geht es weiter zum Afritzer See und schließlich zum Ossiacher See (Go-Mobil Treffen Afritz) zu gelangen. Im Netz sind derzeit 32 Gemeinden.
Zehn Fahrer
Das Go-Mobil ist unter der Telefonnummer 0664 / 603 603 +Postleitzahl erreichbar. Derzeit gibt es zehn Fahrer, welche sich den Dienstplan von Montag bis Samstag von 8 bis 24 Uhr und sonntags von 8 bis 22 Uhr teilen.
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