RSG: Viele Neuerungen für den Bezirk
Gerhard Stadtschreiber (KGF) informiert.
SPITTAL (ven). Gerhard Stadtschreiber spricht sich für die Schaffung von tages- und wochenklinischen Angeboten aus. Das wären zum Beispiel Metallentfernungen von vorhergehenden Operationen, Kniearthroskopien oder die Behandlung von Karpaltunnelsyndromen. "Viele müssen nach solchen Eingriffen nicht mehr über Nacht im Krankenhaus bleiben", sagt er. Mit wochenklinischen Betten könne man außerdem Spitzen unter der Woche 'abarbeiten', da die meisten Operationen planbar sind.
Kooperationen
Eine weitere Neuerung sei, dass man verstärkt mit dem Krankenhaus Villach zusammenarbeiten solle, vor allem für die Bereiche Augen, HNO und Urologie. "Bisher musste man ins Klinikum Klagenfurt fahren, nun gibt es kürzere Wege." Der Anschluss an den teleradiologischen Verbund brächte auch viele Vorteile. "Man sendet das Bild von MRT- und CT-Untersuchungen an weitere Ärzte nach Villach oder Klagenfurt und kann es dort befunden lassen", erklärt er.
Konsiliardienste
Auch soll die Versorgung für Patienten mit Nierenerkrankungen besser werden. Sie würden im Schulungszentrum am LKH Villach informiert werden, könnten die Behandlung zuhause selbst machen und müssten nicht mehrmals die Woche mehrere Stunden im Krankenhaus verbringen. Außerdem soll ein geriatrischer Konsiliardienst den Hausarzt in Pflegeheimen unterstützen.
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