Feuerwehr Neidling: "Es ist ein großes Miteinander"
NEIDLING (red). "Gott sei Dank erst fünf", sagt Günter Grabner, seit Jänner Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Neidling, auf die Frage, zu wie vielen Einsätzen die Florianis heuer bereits ausrücken mussten. 75 aktive Mitglieder zählt die Feuerwehr, deren Gründung bis 1869 zurückreicht und die streng genommen kein Verein sondern als Körperschaft des öffentlichen Rechts eine juristische Person ist. "Es ist ein großes Miteinander", sagt Grabner und verweist auf die Kameradschaft als einen der Punkte, warum man zur Feuerwehr gehe. Punkt zwei: Anderen Menschen helfen zu können. Dafür wird einmal pro Monat geübt. Die Wettkampfgruppe trainiert sogar ein- bis zweimal wöchentlich.
Im Vergleich zu anderen Wehren, wo über mangelnden Nachwuchs geklagt wird, gibt's in Neidling kein Problem. "Es hat sich in die Richtung entwickelt, dass immer wieder 16-, 17-, 18-Jährige der Feuerwehr beitreten", sagt Grabner. Eine eigene Feuerwehrjugend für 10- bis 15-Jährige gibt es aber nicht. Eine zu gründen ist neben der forcierten Aus- und Weiterbildung der Kameraden eines der Ziele, die sich Grabner als Kommandant gesetzt hat.
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