NEOS St. Pölten: Mehr Kinderbetreuung statt elf nicht amtsführende Stadträte
Pinker Spitzenkandidat Grabensteiner: "Schluss mit üppigen Politiker-Gehältern für Stadträte ohne Verantwortung"
ST. PÖLTEN (red). Die NEOS St. Pölten kritisieren die Tatsache, dass St. Pölten elf nicht amtsführende Stadträte ohne Ressortverantwortung hat. Die Kosten für diese würden jährlich rund 550.000 Euro betragen. Die NEOS St. Pölten fordern daher ein Ende dieser sinnlosen Posten und schlagen eine Reduzierung auf sieben amtsführende Stadträte vor.
"Wir brauchen keine elf nicht amtsführende Stadträte, die kein Ressort und daher auch keine Verantwortung haben. Mit diesem aufgeblähten politischen System muss endlich Schluss sein. Anstatt hier jedes Jahr Geld zum Fenster hinauszuwerfen, könnte man das Geld auch sinnvoll einsetzen und in wichtige Dinge investieren", sagt Wolfgang Grabensteiner, Spitzenkandidat der NEOS in St. Pölten.
"Zwei Vizebürgermeister und sieben amtsführende Stadträte reichen vollkommen aus. Jeder mit einem höheren Gehalt soll auch entsprechend Verantwortung übernehmen. Außerdem können wir 140.000 Euro im Jahr einsparen wenn es 4 Stadträte weniger gibt. Für die ganze Legislaturperiode gesehen bringt uns das 700.000 Euro. Dieses Geld sollten wir in den Ausbau von ganztägigen Kinderbetreuungsplätzen, von denen es leider immer noch viel zu wenige in St. Pölten gibt. Mit diesen Einsparungen könnten wir jedes Jahr für 120 Kinder ganztägige Kinderbetreuung zur Verfügung stellen. Im Jahr 2016 ist es vollkommen absurd, dass die Kindergärten um 16.00 Uhr schließen. Hier muss investiert werden und nicht in ein aufgeblähtes Politsystem mit Versorgungsposten", so Grabensteiner.
Hier gibts alle Infos zur Gemeinderatswahl 2016 in St. Pölten
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