NÖVOG: Studie zeigt hohe regionale Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte auf

Verkehrslandesrat Karl Wilfing, NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl (links im Bild) und Studienautor Christian Helmenstein (rechts im Bild) präsentierten die Ergebnisse. (© NLK/Reinberger)
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  • Verkehrslandesrat Karl Wilfing, NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl (links im Bild) und Studienautor Christian Helmenstein (rechts im Bild) präsentierten die Ergebnisse. (© NLK/Reinberger)
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90% der Wertschöpfung, die durch Infrastruktur-Investitionen und Aufwendungen für den laufenden Betrieb durch die NÖVOG geschaffen wird, bleiben in der Region. Zu diesem Ergebnis führt die Auswertung der niederösterreichischen Daten aus der österreichweiten Regionalbahnstudie 2014. „Die Übernahme der Strecken durch das Land Niederösterreich war ein starker Impuls für das gesamte Land. Das wird jetzt auch durch eine neue Studie der WKO ganz klar belegt. Die Investitionen in die nachhaltige Modernisierung schaffen Wertschöpfung, die direkt bei den Menschen ankommt: von 80,5 Millionen Euro Wertschöpfung, die seitens der NÖVOG in Österreich geschaffen wurden, bleiben mit 72,6 Millionen Euro 90 Prozent direkt in Niederösterreich. Mit unseren Investitionen zwischen 2004 und 2013 haben wir rund 960 Arbeitsplätze in Niederösterreich gesichert bzw. geschaffen“, präsentiert Verkehrslandesrat Karl Wilfing heute zentrale Ergebnisse der Wertschöpfungsstudie.

„In der ersten Phase nach der Übernahme hat die NÖVOG insgesamt 153 Millionen Euro in die Modernisierung der Strecken und die Infrastruktur investiert. Die positiven Wertschöpfungs- und Beschäftigungsbeiträge für das Bundesland sind immens“, gibt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl Einblick.

In Auftrag gegeben wurde die Studie von der Wirtschaftskammer Österreich, durchgeführt vom Institut Economica. Leiter und Studienautor Christian Helmenstein: „Auch die Wertschöpfung, die durch Aufwendungen in den laufenden Betrieb der Regionalbahnen generiert wird, verbleibt mit 17 Millionen Euro zu über 90% in der Region. Darüber hinaus sichert jeder Vollzeitarbeitsplatz der NÖVOG weitere 1,2 Arbeitsplätze im Wertschöpfungsnetzwerk. Das ist auch branchenübergreifend ein ausgezeichneter Wert.“

Positive Beschäftigungseffekte

Die NÖVOG Gruppe beschäftigt derzeit 240 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, 183 davon bei den sechs untersuchten Regionalbahnen. Auch hier kommt die Studie zu ebenso positiven Ergebnissen. „Sowohl durch die Investitionen in den Streckenausbau, als auch die laufenden Aufwendungen schafft die NÖVOG mit ihrem Infrastrukturangebot weitere Beschäftigung“, betont Wilfing. „Wir sind ein wichtiger Arbeitgeber in den Regionen und stärken das Arbeitsplatz-Angebot auch in peripheren Gebieten. Dass durch unsere Investitionen weitere Arbeitsplätze geschaffen werden, ist eine hervorragende Bestätigung - nicht nur für unsere betriebliche, sondern auch unsere regionalwirtschaftliche Performance“, bekräftigt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl.

Stärkung des Tourismus

Von dem regionalen Mehrwert, der durch das modernisierte und ausgebaute Angebot der NÖVOG geschaffen wird, profitiert auch der Tourismus. Bahnfahrten - wie z.B. mit dem Reblaus Express, der Mariazellerbahn oder der Waldviertelbahn - sind mittlerweile fixer Bestandteil des touristischen Angebots für Tages- und Übernachtungsgäste in den Regionen. „Mit den Infrastruktur-Investitionen und den laufenden Betriebsaufwendungen leistet die NÖVOG einen Beitrag zur touristischen Standortattraktivität und schafft damit zusätzliche wirtschaftliche Impulse, die wiederum die Region nach innen stärken“, so Wilfing abschließend.

Information
Weitere Informationen zur NÖVOG gibt es im Internet unter www.noevog.at und im NÖVOG Infocenter unter 02742 / 360 990-99.

Verkehrslandesrat Karl Wilfing, NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl (links im Bild) und Studienautor Christian Helmenstein (rechts im Bild) präsentierten die Ergebnisse. (© NLK/Reinberger)
Die Investitionen zwischen 2004 und 2013 haben rund 960 Arbeitsplätze in Niederösterreich gesichert bzw. geschaffen. NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl, Verkehrslandesrat Karl Wilfing und Architekt Hannes Zieser beim Lokalaugenschein auf der Baustelle des Betriebszentrums Laubenbachmühle im Juli 2012. (© NÖVOG/Kerschbaummayr)

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