KOMMENTAR – Bei der Sicherheit nicht sparsam sein!

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Untrennbar mit Großprojekten ist die Kritik an deren Kosten verbunden. Das ist bereist beinahe sowas wie ein Naturgesetz. Zumindest beim Thema Sicherheit wäre es aber durchaus angebracht, von dieser "Regel" eine Ausnahme zu machen. Denn ohne umfassende Wildbach- und Lawinenverbauung wären viele der ländlichen Seitentäler längst unbewohnbar geworden. Auch für Touristen wären Orte, bei denen man im Winter nicht weiß, ob man überhaupt wieder mit dem eigenen Fahrzeug abreisen kann, wenig attraktiv. So wird eine Investition in die Sicherheit der Bewohner gleichzeitig auch zur Sichererung des Wirtschaftsstandortes. Wenn man also hört, wieviel Geld – nämlich 27,9 Millionen Euro – seit den 1970er-Jahren in den Schmirner Lawinenschutz investiert wurde, sollte man dankbar dafür sein, dass diese Mittel aufgebracht werden konnten. Denn mit dem Satz "Schutz und Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif", hat LH Günther Platter völlig recht.

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