Brückenschlag

Beiträge zum Thema Brückenschlag

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KOMMENTAR – Beim Brückenschlag liegen die Nerven blank

In dieser Woche sollten die Ergebnisse aus der „Prüfentscheidung des Tiroler Landtags“ zum Thema Brückenschlag in den Kalkkögeln eingehen. Grund genug, dass sowohl auf Seiten der Befürworter als auch der Gegner wieder verstärkte Aktivität zu bemerken ist. Obwohl sich beide Seiten davon überzeugt geben, dass die Ergebnisse ihre Sichtweise untermauern würden, wird jetzt fleißig Stimmung gemacht. Dabei bleibt der Ton nicht immer auf einer professionellen Ebene. Persönliche Angriffe und...

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LESERBRIEF – Thema "Brückenschlag Kalkkögel"

Von Delil Onay aus Fulpmes Leider halten die Brückenschlaggegner wenig von einer sachlich fundierten Diskussion auf ihrer Homepage: „Wer rechtswidrig, respektlos und aus blanker Profitgier dieses Ruhegebiet opfern will“ und „für fragwürdiges Profitstreben auch den letzten Flecken unberührte Natur opfert“ Von diesen und ähnlichen Stammtischsagern gibt es auf dieser Homepage noch viele. Damit wird die Mehrheit der Tiroler Touristiker als profitgierige, egoistische Naturzerstörer verunglimpft....

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Auf der Rückseite des Postwurfs kann man die Petition der Plattform unterschreiben.

Flugblatt soll auch Innsbrucker gegen Brückenschlag mobilisieren

INNSBRUCK (cia). Mit einem Flugblatt mobilisiert die Plattform „Rettet die Kalkkögel“ nun auch in Innsbruck, Igls und Rum. Der Postwurf soll einerseits informieren und die Bevölkerung zum Unterschreiben einer Petition zum Erhalt der Kalkkögel mobilisieren. „Von einer breiten Zustimmung der Bevölkerung, insbesondere in den betroffenen Gemeinden – wie von den Projektbefürwortern immer wieder behauptet wird – kann keine Rede sein. Die Leute wollen keine weiteren Erschließungen, sondern mit dem...

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LESERBRIEF – Volksvertreter?

Von Karl Atzinger, Fulpmes Die Frechheit mit der der Grüne Klubobmann Dinge übers Stubai und den Brückenschlag unters Volk bringt, schreit zum Himmel. Als Betroffener, der in den letzten Jahrzehnten mit harter Arbeit ein kleines Familienunternehmen geschaffen hat, ärgert mich dieses verantwortungslose Handeln ungemein. Wenn wir verlieren wollen, was unsere Väter uns übergeben haben, dann liebe Grüne und andere Umverteiler, müssen wir nur so weiter machen. Welche Jungen wollen bei einem derart...

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Leserbrief – Wer viel fragt, wird weit gewiesen!

Von Christian Ilmer, Fulpmes Als einer der das ganze Jahr über vom Tourismus im Stubai zu leben hat und auch gerne seinen Kindern ein lebenswertes Stubai zu hinterlassen gedenkt, bin ich gelinde gesagt verwundert, dass man im Ausserfern, im Oberland und in Osttirol eine Umfrage in Sachen Brückenschlag macht. Dann könnte man in Innsbruck eine Volksbefragung zur Skigebietsverbindung St. Anton - Kappl machen, oder in Wien eine Umfrage zu den Tiroler Kraftwerksplänen. Es ist nun mal Faktum, dass...

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Johann Deutschmann
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Vizebürgermeister kritisiert verfrühten Wahlkampf in Fulpmes

Für Aufklärungsarbeit bezüglich Brückenschlag. Auch JVP gegen frühen Wahlkampf. FULPMES. Dass Gottfried Kapferer schon mehr als ein Jahr vor den Gemeinderatswahlen in den Wahlkampf gezogen ist (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten), stößt auf Kritik seitens des Vizebürgermeisters. "Jetzt schon in den Wahlkampf zu starten ist gefährlich, denn die Amtsgeschäfte des Gemeinderates und des Gemeindevorstandes erledigen sich nicht von selbst", erklärt Johann Deutschmann (Gemeinsam für Fulpmes). Er...

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Der Obmann von ATIB Schwaz, Erkan Mutlu, übergibt in der Schwazer Moschee den Scheck an Kurt Kostenzer (M.).
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ATIB spendet für Kinderhilfe

Soziale Verantwortung wird von ATIB Schwaz wahrgenommen SCHWAZ (dk). Kürzlich fand in Schwaz der Tag der offenen Moschee statt. Dazu waren viele Gelehrte, Politiker, Wirtschaftstreibende und die ganze Bevölkerung eingeladen. Dort wurde eine Spendenbox aufgestellt, die von den zahlreichen Besuchern fleißig befüllt wurde. Vergangene Woche wurde nun der Betrag, der von der Stadt Schwaz auf insgesamt 2.000 Euro verdoppelt wurde, an die Kinderhilfe Schwaz übergeben. "Das Ziel ist es, nicht nur eine...

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  • Dagmar Knoflach-Haberditz

KOMMENTAR – Kalkkögel auch im Kammerwahlkampf

Arno Cincelli stubai-wipptal.red@bezirksblaetter.com Am Donnerstag hat er in Fulpmes eindeutig begonnen: der Wahlkampf um die Wirtschaftskammer. Anders kann man die Stimmung während der Kalkkögel-Diskussion des Wirtschaftsbundes kaum verstehen. Die anwesenden Unternehmer, die sich eindeutig als Befürworter des Brückenschlags positionierten, hielten mit Kritik an der Vorgangsweise des ÖVP-Landtagsklubs nicht hinter dem Berg. Die Partei hatte "nur" einen Antrag auf Prüfung des Projekts gestellt,...

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LESERBRIEF – Der Brückenschlag als Projekt gegen die eigene Bevölkerung?

Von Johann Deutschmann, Vizebürgermeister Gemeinde Fulpmes Momentan polarisiert wohl kaum ein anderes Projekt so, wie der geplante „Brückenschlag“ über die Kalkkögel. Ein sinnvolles Projekt, bei dem bestehenden Ressourcen bestmöglich genützt werden, das dem Tourismus einen längst fälligen Impuls für die Zukunft gibt und die Natur geringstmöglich beeinträchtigt. Doch wo steht dieses Vorhaben in der Bevölkerung? Ich selbst wurde unlängst in dieser Frage Teil der Diskussion. In einem Bericht der...

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  • Arno Cincelli
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Brückenschlag im Ministerium nicht bekannt

FULPMES (cia). Im Oktober wurde das umstrittene Seilbahnprojekt zur Verbindung der Schigebiete Schlick 2000, Axamer Lizum und Muttereralm vom Landtag zur Prüfung an mehrere Behörden weitergegeben. Mit 31. Oktober stellte das Verkehrsministerium fest, "dass das konkrete Projekt bei der Behörde noch nicht bekannt ist". Statt einer Konzession schickte die entsprechende Abteilung eine Liste der Kriterien, die grundsätzlich erfüllt werden müssen. "Derzeit" könne das Projekt Brückenschlag...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Wie man sich selbst disqualifiziert"

Ein Bauchfleck ins Fettnäpfchen war das – man kann es kaum anders beschreiben. Mit zwei Beschlüssen hat der Gemeinderat vergangene Woche der Politikverdrossenheit in diesem Land wieder neue Nahrung gegeben. Zum einen stimmte das Stadtparlament (mehrheitlich) für eine Lifterschließung der Kalkkögel – im Wissen, dass die Mehrheit der Bevölkerung gegen das Projekt ist, und in der Gewissheit, dass die Stadt Innsbruck in dieser Causa so gut wie gar nichts zu melden hat. Gleichzeitig lehnten die...

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  • Innsbruck
  • Stephan Gstraunthaler

Themenseite im Internet

Alle Stellungnahmen und Aussendungen zum Thema "Brückenschlag in den Kalkkögeln" finden Sie im Originalwortlaut auf unserer Themenseite im Internet unter www.meinbezirk.at/brueckenschlag.

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  • Westliches Mittelgebirge
  • Manfred Hassl
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KOMMENTAR – Ruhig wird es im Stubai sicher nicht

Schon seit Jahrhunderten wird im Stubai das "heiße Eisen" geschmiedet. Nicht nur in den metallverarbeitenden Betrieben, auch politisch gehört das ganz eindeutig zu dem Tal dazu. Seien es die Diskussionen um Agrargemeinschaften, Brückenschläge oder Wasserableitungen – es ist ganz offensichtlich, dass sich die Tiroler Welt um das Stubaital drehen muss. Entsprechend groß ist deshalb das Selbstbewusstsein, mit dem die Verantwortlichen aus dieser Region ihre Angelegenheiten vertreten: NICHTS ist...

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  • Arno Cincelli
ÜnterstützerInnen der Initiative Pro Kalkkögel | Foto: Pro Kalkkögel

"Klares Signal der Bevölkerung zum unversehrten Erhalt der Kalkkögel"

Initiative Pro Kalkkögel bezieht zur repräsentativen BEZIRKSBLÄTTER-Umfrage Stellung. GRINZENS. „Dass sich fast zwei Drittel der Bevölkerung im westlichen Mittelgebirge und Stubaital für den Erhalt der Kalkkögel aussprechen, ist ein eindeutiges Signal an die gewählten VolksvertreterInnen und ein Armutszeugnis für jene, die dieses rechtswidrige und wirtschaftlich sinnlose Projekt bisher vehement gegen den Willen der BürgerInnen mit öffentlichen Geldern vorangetrieben haben“, stellen die...

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  • Arno Cincelli
Schützer der Kalkkögel: Grünen-Klubobmann Gebi Mair schließt die geplanten Maßnahmen kategorisch aus! | Foto: Grüne
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Grüne freuen sich über Ergebnis der BEZIRKSBLÄTTER-Umfrage

FULPMES. „Ich freue mich über die eindeutige Unterstützung der TirolerInnen für den Erhalt der Kalkkögel und gegen die Zerstörung durch eine Bahn“, so der Grüne Klubobmann Gebi Mair über die Umfrage zu dem Projekt Brückenschlag im Auftrag der BEZIRKSBLÄTTER Tirol. Beinahe zwei Drittel (61%) der befragten in den elf Gemeinden der beiden Planungsverbände Stubai und Westliches Mittelgebirge sprachen sich dabei gegen einen Zusammenschluss der Schigebiete Schlick 2000 und Axamer Lizum aus. „Die...

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  • Innsbruck
  • Arno Cincelli
Foto: Screenshot: YouTube

Neues Video der Brückenschlags-Befürworter

FULPMES. Am Dienstag wurde von "Zukunft statt Untergang" ein neues Video auf Youtube geladen, in dem Befürworter eines Brückenschlages durch die Kalkkögel zu Wort kommen.

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  • Arno Cincelli
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KOMMENTAR: Neues Konzept für die kleinen Skigebiete gefragt

Im Großraum Innsbruck gibt es mehrere kleine Skigebiete, die entweder rote Zahlen schreiben, oder wie die Glungezerbahn, nur über veraltete Liftanlagen verfügen. Als Zukunftslösung wurde das Projekt "Brückenschlag" ins Leben gerufen, der Zusammenschluss von Mutter Alm, Axamer Lizum und Schlick. Von den anderen Skigebieten hätten dann wahrscheinlich im Lauf der Jahre einige schließen müssen. Das Projekt Brückenschlag ist politisch höchst umstritten, wird, wie die exklusive BEZIRKSBLÄTTER-...

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  • Hall-Rum
  • Stefan Fügenschuh
Ob es einen Weg über die Kalkkögel geben wird, steht noch offen, die Menschen sind mehrheitlich dagegen.
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Exklusive Umfrage: Klare Ablehnung für Brückenschlag

Im Stubaital und im Mittelgebirge sprechen sich knapp zwei Drittel gegen den Zusammenschluss der Skigebiete über die Kalkkögel aus. Seit Jahren wird diskutiert, der Zusammenschluss der Skigebiete Schlick und Lizum über die Kalkkögel bringt Gegner und Befürworter gleichermaßen in Stellung. Die Politik lässt derzeit rechtliche Voraussetzungen prüfen, im März sollte die Entscheidung fallen. Bei den Menschen in den elf betroffenen Gemeinden (siehe unten) ist sie schon gefallen. Und zwar eindeutig,...

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  • Sieghard Krabichler
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Kommentar: Es braucht keine Prüfung mehr

Jetzt wird es eng für die Politik, die den Brückenschlag über die Kalkkögel vorantreibt. Sprachen bisher die Alpenkonvention oder der Naturschutz dagegen, so sind es nun die Menschen. Und zwar die Menschen, die in den sechs Gemeinden im Mittelgebirge und den fünf Gemeinden im Stubaital leben. In allen elf Gemeinden gibt es positive Gemeinderatsbeschlüsse für den Brückenschlag, in keiner Gemeinde aber eine Mehrheit der Bevölkerung für das Projekt. Nur in Neustift halten sich Gegner und...

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  • Sieghard Krabichler

Der Tunnel bewegt auch noch einige

Da kam dann auch noch der Vorschlag einen Tunnel. Durch die Kalkkögeln zu machen, da die Idee ja nicht schlecht ist warum nicht? Aber jetzt kommt s: Wenn man einen Tunnel von der Schlicker Alm (Schlick2000)bis zum Hoadl (Lizum) macht was bringt dass dann alles auf sich? Erstens wenn es gelingt dass es dann ein Großraumskigebiet wird , wird als erstens mal das Freizeitticktet Tirol aus springen und man kann die Schlick-Lizum- Mutters- Götzner Bergbahnen nur mehr mit einer Karte wahrscheinlich zu...

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  • Stubai-Wipptal
  • Florian Riml
Das Ruhegebiet Kalkkögel stand im Mittelpunkt der Debatte im Landtag.
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Prüfantrag ist "keine Trickkiste" – Kalkkögeldebatte auf März 2015 verschoben.

Emotionale Debatte um Prüfantrag für den Brückenschlag in der aktuellen Landtagssitzung Der Tiroler Landtag hat vor kurzem mit den Stimmen aller im Landtag vertretenen Gruppierungen die genaue Prüfung eines Zusammenschlusses der Skigebiete von Mutters bis Neustift – bekannt unter dem Schlagwort "Brückenschlag" – durchführen zu lassen. Klubobmann Jakob Wolf sieht hier weder eine Verzögerungstaktik noch eine Trickkiste, um das Projekt durchzudrücken. "Es ist ein vernünftiger Weg, diese Causa auf...

  • Tirol
  • Imst
  • Sieghard Krabichler
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Kommentar: Gefährliches Spiel um den Naturschutz

Immer lauter agieren Befürworter und Gegner des Brückenschlags über die Kalkkögel, während die Politik sich wieder einmal eine Nachdenk- und Prüfungsphase verordnet hat. Denn: Es gäbe keinen Konsens für eine sofortige Änderung des Tiroler Naturschutzgesetzes, wie ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf verlauten ließ. Die Antworten auf brisante Fragen wie Vereinbarkeit mit Alpenkonvention oder EU-Wettbewerbsrecht sollen auch nicht Landesstellen geben, sondern etwa der Verfassungsdienst des...

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  • Imst
  • Sieghard Krabichler

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