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Beiträge zum Thema lawinen

Häufig reicht ein einziger Tourengeher aus um ein Schneebrett auszulösen. | Foto: Hermann Erber
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Lawinengefahr steigt

Die Naturfreunde Österreich geben Tipps für sichere Skitouren und sicheres Freeriden. Die aktuelle Neuschneesituation und der Sturm führen in vielen Gebieten zu heiklen Lawinensituationen. Teilweise sind die derzeitige Skitouren- und Freeridesituation kritisch. Gerade bei der Wetterbesserung am Samstag, 7. Jänner wird sich die Lawinengefahr stark erhöhen. „Der erste schöne Tag nach viel Schneefall ist nämlich auch der gefährlichste Tag!”, warnt Arno Studeregger, Lawinenexperte der...

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Die Rosannabrücke in Schnann ist derzeit gesperrt: Für 2017 ist eine neue Brücke geplant.
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Brückenneubau: Sichere Zufahrt für Schnann

Gemeinde Pettneu plant für 2017 die Errichtung einer neuen Rosannabrücke. Damit erhält Schnann eine lawinensichere Zufahrt. PETTNEU/SCHNANN (otko). Das Gewerbegebiet im Pettneuer Ortsteil Schnann ist seit Juli nur mehr über die S16 Arlbergschnellstraße erreichbar. Auf der Gemeindestraße, die von der L68 Stanzertaler Landesstraße bzw. vom Ortsteil Schnann ins Gewerbegebiet führt, musste im Juli die einspurige Brücke über die Rosanna gesperrt werden. "Wir hatten bereits im Herbst 2015b eine...

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Zahlreiche Lawinenabgänge am Wochenende. | Foto: Pixabay

Bilanz zum Lawinensamstag - Zahlreiche Lawinenabgänge

Am 06.02. kam es zu mehreren teilweise schweren Lawinenabgängen in Tirol. In 11 Fällen wurden insgesamt 24 Personen verschüttet bzw. teilverschüttet, 7 Personen verletzt und 5 Personen getötet. Neben diesen schweren Lawinenabgängen mit Verschütteten und Teilverschütteten, wurden auch zahlreiche Lawinen gemeldet, bei denen es zu keinen Personenverschüttungen gekommen ist. Dennoch kam es zu aufwändigen Suchaktionen durch Einsatzkräfte, Bergrettung, Ski- und Bergführer, die teilweise mit...

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Lawinenwissen aus der Praxis – für die Praxis

BUCH TIPP: Rudi Mair, Patrick Nairz – "Lawine" Die Tiroler Lawinenwarner Rudi Mair und Patrick Nairz dokumentieren in der komplett überarbeiteten Neuauflage den Stand internationalen Lawinenwissens mit den Lawinenproblemen Neu-, Trieb-, Alt-, Nass- und Gleitschnee sowie den 10 entscheidenden Gefahrenmustern, die immer wieder zu Unfällen führen. Das Fachwissen wird grafisch und textlich leicht verständlich erschlossen. Tyrolia-Verlag, 216 Seiten, 27,95 € Buchpräsenation und Vortrag: Rudi Mair...

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Lawinenexperte Rudi Mair: "Die Karwoche ist für Skitouren zu vergessen!"

Die Osterwoche wird die gefährlichste Lawinenwoche dieses Winters werden. Bis zum Wochenende können im Gebirge bis zu 1,5 Meter Neuschnee dazukommen. Wintersport sollte außerhalb der gesicherten Pisten nur mit größtmöglicher Vorsicht unternommen werden. „Der bisherige Verlauf dieses Winters mit einem schlechten Schneedeckenaufbau setzt sich fort. Deshalb heißt es auch für die Osterzeit, außerhalb der gesicherten Pisten größtmögliche Vorsicht walten zu lassen. Skitouren und Variantenfahrten...

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Foto: Hermann Erber/Naturfreunde Österreich
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Weiterhin große Gefahr durch Lawinen in Tirol

Lange hat es gedauert, doch mittlerweile hat uns der Winter voll im Griff. Die derzeitigen Skitouren- und Freeridebedingungen sind jedoch äußerst kritisch zu beurteilen! Durch den starken Wind sind Rücken und Kuppen abgeblasen. Rinnen und Mulden hingegen wurden mächtig mit Triebschnee gefüllt wodurch Freerider und Tourengeher unweigerlich in diese, vom Wind eingeweihten Bereiche gedrängt werden. Dazu kommt, dass gerade in diesen Bereichen ein sehr schlechter und störanfälliger...

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Bestens gerüstet: LHStv Josef Geisler mit Rudi Mair und Patrick Nairz (sitzend) im Lageraum des Lawinenwarndiensts Tirol. | Foto: Land Tirol
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Neuerungen des Lawinenwarndiensts Tirol und Frohbotschaft: Zu den Weihnachtsfeiertagen kommt Schnee!

Mit internationalen Neuerungen kann der Lawinenwarndienst Tirol aufwarten – und mit der Frohbotschaft, dass es an den Weihnachtsfeiertagen schneien wird. „An den Weihnachtsfeiertagen wird es kälter werden und wieder schneien. Damit alle Wintersportlerinnen und Wintersportler die Weihnachtsferien auch sicher genießen können, hat der Lawinenwarndienst Tirol seine Präsentation weiter optimiert und findet dafür international Anerkennung“, erklärt Tirols Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler....

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Anton Mattle: "„Ein gemeinsamer Lawinenlagebericht von Süd- und Nordtirol würde die Tourenplanung erleichtern und das Gefahrenpotential verringern." | Foto: Archiv

Mattle: „Mit gemeinsamen Lawinenlagebericht Gefahrenpotential verringern“

„Das Bewegen im freien Gelände, ich denke hier an das Freeriden, Schitourengehen oder Schneeschuhwandern, findet von Jahr zu Jahr mehr Zuspruch. Zahlreiche dieser Touren finden im Grenzgebiet zwischen Südtirol und Tirol statt“, berichtet Mattle. BEZIRK. Der letzte Winter hat gezeigt, dass beizeiten nördlich und südlich des Alpenhauptkammes unterschiedlichste Mengen Niederschlag fallen und die Wintersportler in Regionen mit ausreichend Schnee und geringem Gefahrenpotential ausweichen. „Ein...

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"Lanaworkshop": Im Gelände wurde das Wissen über Lawinen praxisnah vertieft. | Foto: Bergrettung
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"Lanaworkshop" in Nauders

NAUDERS. Zu einem Wochenende nach dem Geschmack der Freerider, Skitourengeher und Bergretter gestaltete sich der „Lanaworkshop“ am 19./20. Jänner in Nauders. Der stellvertretende Leiter des Lawinenwarndienstes Tirol, Patrick Nairz, referierte am Samstag, im voll besetzten Mehrzwecksaal, über die zehn wichtigsten Gefahrenmuster, die für einen Großteil der Lawinenunfälle verantwortlich sind. Die Auswirkung von speziellen meteorologischen Verhältnissen im Früh-, Hoch- und Spätwinter wurden an...

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Lawinenschutz hat sich voll bewährt

Trotz der großen Schneemengen im heurigen Winter hat sich die neue Sprenganlage bei der "Großtallawine" und am "Hohen Zug" bestens bewährt, berichtet Bgm. Werner Kurz. "Wir haben bei der Großtallawine 65 Mal und am Hohen Zug 15 Mal gesprengt und es ist zu unserer Zufriedenheit alles perfekt abgelaufen", verweist Kurz. Obwohl die Lage teilweise prekär war, musste die Landesstraße zwischen Ischgl und Mathon nie gesperrt werden. Damit wurde das Hauptziel erreicht. Lediglich der Wanderweg und die...

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Der Abgang einer Lawine auf die Piste 7a im Ischgler Skigebiet forderte ein Todesopfer. | Foto: ZOOM-Tirol

Lawinentoter auf Skipiste

Auf einer nicht gesperrten Piste wurde ein schwedischer Skifahrer von einer Lawine getötet. Große Bestürzung und Ratlosigkeit herrschte am Mittwoch bei den Verantwortlichen der Silvrettaseilbahn AG. Ein 51-jährige Schwede fuhr gegen 11:55 Uhr gemeinsam mit seinen Kindern (12 und 16 Jahre alt) und einem Freund im Skigebiet Silvretta Arena auf der roten Piste 7a in Richtung Ischgl ab. Während der Abfahrt löste sich von der Velillspitze eine Lawine und verschüttete den Schweden auf der Piste. Die...

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Temporäre Lawinenschutzmaßnahmen müssen gesetzlich geregelt werden

„Wichtig ist, dass Lawinensprengungen auch für den Schutz von Verkehrswegen und Siedlungsräumen durchgeführt werden können. Daher ist es nötig, entsprechende Richtlinien zu erlassen, damit Lawinenstriche mit den heutigen Techniken gefahrlos entschärft werden können“, berichtet VP-Sicherheitssprecher, LA Anton Mattle. Sein Antrag betreffend Ausarbeitung von „Richtlinien für temporäre Schutzmaßnahmen gegen Lawinen im Bereich von Straßen“, wurde im Februar-Landtag einstimmig...

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Rekordschneehöhen und extreme Lawinengefahr

Warnung an nicht erfahrene Wintersportler Nach den heftigen Schneefällen der vergangenen Tage zeigen die Messstationen im ganzen Land Rekordschneehöhen an: So ist auf der Ulmerhütte im Arlberggebiet die Anzeige bei 413 cm steckengeblieben, auf der Innsbrucker Nordkette erreichte man knapp vier Meter. Verbreitet erhebliche Lawinengefahr „Die Lawinengefahr geht langsam zurück und kann inzwischen verbreitet als erheblich eingestuft werden“, informiert Katastrophenschutzreferent LHStv Anton...

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Foto: Bundesheer

Einsatzkräfte viel gefordert

Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Bundesheers standen über das Wochenende im Dauereinsatz. Aufgrund der angekündigten massiven Schneefälle wurde das Bundesheer bereits am 4. Jänner vom Land Tirol um Assistenz ersucht. Die Hubschrauber des Typs Alouette 3 bzw. Augusta Bell wurden zur Verstärkung bereitgestellt. Ein Lawinenzug der 6. Jägerbrigade wurde in der Pontlatzkaserne in erhöhte Bereitschaft versetzt. Der zweite Lawinenzug stand in der Winterstellekaserne in St. Johann in...

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Kommentar: Erinnerungen an 1999 wurden wach

Nach einem schönen und trockenen Herbst hat nun der Winter mit aller Wucht eingeschlagen. Windböen und jede Menge Neuschnee machten den Verantwortlichen und den Bewohnern der betroffenen Gebiete große Sorgen. Längst verdrängte Erinnerungen an den Lawinenwinter 1999 wurden wieder wach und ließen die Leute erschaudern. Trotzdem ist der Bezirk mit einem blauen Auge davon gekommen. Gerade das professionelle Katastrophenmanagement und die ausgezeichnete Vorbereitung haben sich bezahlt gemacht. Auch...

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Lawine begräbt drei Autos

In Kappl wurden drei Autos verschüttet - drei Personen in Galtür unverletzt aus Lawine geborgen. Sturmtief „Andrea“ brachte ab Donnerstagabend jede Menge Neuschnee. Durch die orkanartigen Windböen und die ergiebigen Schneefälle erhöhte sich die Lawinengefahr drastisch. Mehrere Verbindungen mussten aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Nach Beratungen der Lawinenkommission wurde die Paznauntalstraße am Freitagnachmittag zwischen Galtür und Mathon gesperrt. Im Weiler Wirl ging am...

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Urlauber vor der Lawinensperre in Nederle
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Lawinenabgang in Kappl auf Silvrettabundesstrasse

KAPPL. Nach einem Lawinenabgang auf die Silvrettabundesstrasse am späten Freitag nachmittag im Bereich Nederle wurden ein Schneeräumfahrzeug, ein Taxifahrzeug mit fünf Insassen sowie ein Pkw mit einem Insassen zum Teil gänzlich verschüttet oder von der Straße geschoben. Wie durch ein Wunder blieben alle sieben Personen unverletzt. An den Fahrzeugen entstand nur leichter Sachschaden. Die „Bachlerlawine“ verschüttete die Straße auf einer Länge von etwa 20 Metern rund zwei Meter hoch. Samstag...

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Foto: Bundesheer
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Bundesheer alarmiert – Lawinensituation zunehmend kritisch

Land Tirol hat Österreichisches Bundesheer um Assistenz ersucht: Lawineneinsatzzug und Hubschrauber stehen bereit Die Lawinensituation in Tirol wird aufgrund der starken Schneefälle und des stürmischen Windes zunehmend kritisch. Von heute, Donnerstag, bis morgen, Freitagabend, ist bis zu ein Meter Neuschnee zu erwarten. „Die Lawinengefahr kann auf Stufe 4, möglicherweise sogar auf Stufe 5 ansteigen“, weiß Rudi Mair vom Lawinenwarndienst des Landes Tirol und meint: „Es besteht kein Grund zur...

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Tiroler Lawinenkommissionen sind "Top" ausgebildet - Tagung im Alpinarium Galtür!

Von 12. bis 14. Dezember tagen auch heuer wieder Vertreter der Lawinenkommissionen aus ganz Tirol in Galtür. Die Fortsetzung des Basiskurses findet jedes Jahr im Alpinarium Galtür statt. Mehr als 65 Kommissionsmitglieder aus allen Teilen Tirols nutzen auch in diesem Jahr die Gelegenheit Wissen aufzufrischen und Erfahrungen auszutauschen. Die Kursteilnehmer erwartet unter der Betreuung von Kursleiter Harald Riedl ein abwechslungsreiches Programm. In Kombination von Theorie und Praxis ist die...

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  • Daniela Lorenz-Kolp
Die Schutzbauexperten Siegfried Sauermoser (Wildbach- und Lawinenverbauung), Hubert Steiner (Abt. Wasserwirtschaft), LH-Stv. Anton Steixner und Forstdirektor Hubert Kammerlander stellten auf der Seegrube die Bauvorhaben für 2011 vor. | Foto: Gstraunthaler

Natur bleibt unberechenbar

Land Tirol investiert 2011 wieder 64 Mio. Euro in Schutzbauten von Stephan Gstraunthaler Naturgefahren kennen keine Wirtschaftskrise. Auch 2011 werden in Tirol wieder 64 Mio. Euro in den Schutz vor Lawinen, Steinschlag, Hochwasser und Erosion investiert. „Das Sicherheitsbedürfnis der Menschen hat sich geändert. Die Bevölkerung erwartet 100-prozentigen Schutz. Doch Schadensereignisse werden sich nie zur Gänze verhindern lassen“, erläutern die Experten des Landes, Siegfried Sauermoser...

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Simon Mayer hat die Prüfung erfolgreich bestanden. | Foto: Gwirl

Top bei Lawinenprüfung

Zwei Mitglieder der Diensthundestaffel der Tiroler Bergwacht haben kürzlich in Südtirol an einer internationalen Lawinenprüfung teilgenommen und die höchst mögliche Prüfung auf der Lawine bestanden (Lawine C). Unter ihnen war Simon Mayer aus dem Bezirk Landeck. Er ist Bergwächter-Anwärter in der Einsatzstelle Pontlatz.

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  • Peter Schütz

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