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Vergangenen Dienstag traf sich die Bergrettung im neuen Einsatzzentrum Schönwies zur Jahreshauptversammlung. Kritische Berichte und Einsatzbeschreibungen wurden abgehandelt. Auch BH Siegmund Geiger zeigte sich interessiert an den Vorhaben und Leistungen der Bergretter und Bergretterinnen.
SCHÖNWIES. Die Bergrettung traf sich zur jährlichen Hauptversammlung, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Bezirksleiter Johannes Grüner hielt die Versammlung dieses Mal im neuen Einsatzzentrum Schönwies ab.
"Wir können dies gleich nutzen und die neuen Räumlichkeiten besichtigen",
meinte Grüner zu Beginn.
Zahlreiche Vertreter der verschiedenen Rettungsorganisationen waren als Ehrengäste zugegen und brachten sich bei den Berichten auch mit ein.
165 Einsätze beziehungsweise Alarmierungen verzeichnete die Bergrettung für das vergangene Jahr. Darunter zahlreiche Lawinenbergungen, Brandeinsätze und auch Schutzdienste, wie etwa bei verschiedenen Veranstaltungen.
Neben den zahlreichen Einsätzen absolvierten die Bergretter und Bergretterinnen 19.374 Ausbildungsstunden. Die Ausbildungen umfassen viele Teilgebiete, wie etwa eine medizinische Ausbildung, Einsatztaktik, Organisatorisches und technisches Know-how.
"Man möchte gar nicht meinen, wie viel Zeit die Mitglieder der Bergrettung in ihre Ausbildung investieren und das alles unentgeltlich und freiwillig",
betonte BH Siegmund Geiger, der auch als Ehrengast an der Veranstaltung teilnahm.
Im November wird es eine Medienschulung geben, die den Mitgliedern näherbringen soll, wie man auf den Sozialen Medien präsenter wird.
Bald wird auch die Landesleiterwahl stattfinden. Hermann Spiegl wird sich zurückziehen.
"Wir setzen auf gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen anderen Organisationen, wie Feuerwehr, Wasserrettung, Polizei etc. Durch ihre Unterstützung können wir mehr helfen und dadurch auch mehr Leben retten",
führt Grüner weiter aus.
Berichte und Ausblicke
Die zahlreichen Berichte über verschiedene Einsätze wurden kurz und prägnant zusammengefasst. Etwa Ausbildungsleiter Christian Riepl klärte über Änderungen auf.
"Ich bedanke mich beim gesamten Ausbildungsteam für ihre Leistungen. Der Austausch bringt einen großen Mehrwert",
meinte Riepl.
Kurt Hüttl aus St. Anton am Arlberg erklärte in einem sehr kritischen Bericht noch einmal den genauen Einsatzhergang vom 04. und 05. Februar "Törli".
"Es ist besonders wichtig, dass man aus solchen schwierigen Einsätzen lernen muss."
Auch Bezirkshauptmann Siegmund Geiger hob noch einmal mehr, die gut funktionierende Zusammenarbeit innerhalb der Bergrettung, aber auch zwischen den verschiedenen Vereinen hervor:
"Diese Menschen machen diese teils auch gefährlichen Einsätze freiwillig und verwenden dafür ihre Freizeit. Das Ehrenamt in Tirol steht an vorderster Stelle und Vieles hängt davon ab."
60 Jahre Ortstelle St. Anton
Die Ortstelle der Bergrettung feiert dieses Jahr ihren 60. Geburtstag des Bestehens. Es soll voraussichtlich am 23. September ein Fest mit einer Gipfelmesse stattfinden.
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