Neuerungen des Lawinenwarndiensts Tirol und Frohbotschaft: Zu den Weihnachtsfeiertagen kommt Schnee!

Bestens gerüstet: LHStv Josef Geisler mit Rudi Mair und Patrick Nairz (sitzend) im Lageraum des Lawinenwarndiensts Tirol. | Foto: Land Tirol
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„An den Weihnachtsfeiertagen wird es kälter werden und wieder schneien. Damit alle Wintersportlerinnen und Wintersportler die Weihnachtsferien auch sicher genießen können, hat der Lawinenwarndienst Tirol seine Präsentation weiter optimiert und findet dafür international Anerkennung“, erklärt Tirols Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler.

Mäßige Lawinengefahr

Trotz wenig Schnee ist die Lawinengefahr oberhalb von 2.400 Metern zu beachten, die als mäßig einzustufen ist. Das haben auch die Lawinenereignisse der vergangenen Tage deutlich aufgezeigt. Die Schneedecke ist störanfällig. Eine Kaltfront am Stephanitag soll dann auch etwas Schnee bis in die Niederungen sowie eine deutliche Abkühlung bringen.

Neues Design für Lawinenlagebericht

Wieder startet der Lawinenwarndienst Tirol mit einer exklusiven Neuerung in den Winter: Ab sofort erscheint der aktuelle Lagebericht im neuen Design mit neuen Symbolen für die Hauptfaktoren einer Gefährdungssituation, wie zum Beispiel für Wind, Temperatur und Wetterlage.

„Das Land Tirol hat hier wieder einmal eine Vorreiterrolle eingenommen. Wir sind die Ersten, die ein gut strukturiertes Symbolsystem aufsetzen, das bei Bewährung in diesem Winter dann international umgesetzt werden kann“, berichtet Rudi Mair. Im kommenden Mai werden auf einer weltweiten Tagung aller Lawinenwarndienste das neue Tiroler Design und die Erfahrungen daraus vorgestellt. Dabei sollen auch die derzeit gängigen Lawinen-Apps vereinheitlicht werden.
Mair: „Wir optimieren bei unserer Lawinen-App gerade die Ladeeinstellungen, sodass ein Nutzer im Gelände noch schneller und präziser zu seinen Informationen gelangen kann.“

Bestens gerüstet: LHStv Josef Geisler mit Rudi Mair und Patrick Nairz (sitzend) im Lageraum des Lawinenwarndiensts Tirol. | Foto: Land Tirol
Ein neu strukturiertes Symbolsystem im Lawinenwarndienst Tirol steht diesen Winter in einem europäischen Vorreiterversuch. | Foto: Land Tirol
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