TIWAG

Beiträge zum Thema TIWAG

Beim Gepatschspeicher im Kaunertal herrscht derzeit noch Ruhe: 2030 soll der Kraftwerks-Ausbau in Betrieb gehen. | Foto: Wiederin
2

Kaunertal-Ausbau in der Warteschleife

Das Land hat die UVP vorerst ruhend gestellt. LH Platter und Tiwag-Chef Wallnöfer halten am Projekt fest. KAUNERTAL/SÖLDEN (otko). Das Ruhendstellen der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal durch das Land Tirol hat vergangene Woche für einigen Wirbel gesorgt. Die zentrale Frage bei der Auseinandersetzung zwischen der Tiwag und der Gemeinde Sölden ist, wer das Wasser der Gurgler Ache nutzen darf – die BEZIRKSBLÄTTER berichteten. Im Moment müssen seitens des...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Gepatschspeicher: Im benachbarten Platzertal soll beim Ausbau ein weiterer Speicher errichtet werden. | Foto: Wiederin

Kaunertal: Nachdenkpause für Kraftwerk

Kaunertal: Wegen ungelöstem Streit um die Gurgler Ache hat das Land die UVP unbefristet ruhend gestellt. KAUNERTAL (otko). Die Investitionen in den Ausbau des Kaunertal-Kraftwerkes sollen sich nach derzeitiger Schätzung auf rund 1,2 Milliarden Euro belaufen. Mit dem Ausbau werden 900 Megawatt Leistung und ein Arbeitsvermögen von 620 Mio. Kilowattstunden aus natürlichem Wasserzufluss erzielt, dafür benötigt es jedoch die Überleitung von Wasser aus der Gurgler und Venter Ache. Das Vorhaben ist...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Foto: TIWAG
1

TIWAG senkt Strom- und Gaspreise

Die TIWAG wird mit Wirkung zum 1. Jänner 2016 den Strompreis für ihre Kunden mit Standardverträgen um 0,3 Cent/kWh, das entspricht einer Reduktion von ca. 5 % auf die Energiekomponente, senken. Auch die TIGAS wird für ihre Tarifkunden den Erdgaspreis zeitgleich absenken, und zwar um 0,2 Cent/kWh. TIWAG-Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer: „Mit diesem Maßnahmenpaket orientieren wir uns an den sinkenden Großhandelspreisen und setzen zusätzliche Aktivitäten zur Marktpflege und Kundenbindung....

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Wenn alle KW- Projekte im Tiroler Oberland realisiert sind, dann sieht die Zukunft der Outdooranbieter so triste aus wie hier im Bild! © Ing. Günter Kramarcsik
13 13 13

INN.GEFAHR

Fakten zum geplanten Innkraftwerk Imst – Haiming und zur UVP eingereichtes Projekt: Die TIWAG räumt selbst ein, dass bei Berücksichtigung der vorgeschlagenen Regelungen für die Outdoor- Betriebe das angegebene Regelarbeitsvermögen (RAV mit 270 bzw. 300 GWh) dieses Kraftwerks nicht erreicht werden kann. Das RAV sinkt in diesem Fall dramatisch. Der Vorschlag der TIWAG sieht derzeit so aus: Ein Schwall/Sunkbetrieb ist überwiegend für die gesamte Wildwassersaison (aber ohne Oktober - dieser...

  • Tirol
  • Landeck
  • Günter Kramarcsik
In diesem Gebiet südlich der Bundesstraße soll sich die Firma Handl ansiedeln. | Foto: Peter Leitner
3

Projekt Handl: die Ampel steht auf Grün!

Ansiedlung des Oberländer Paradeunternehmens in Haiming nimmt inzwischen konkrete Formen an. HAIMING (pele). Von Anfang an gab`s für das Ansiedlungsvorhaben von Handl in Haiming drei Varianten. Zwei davon befanden sich im so genannten Forchet-Wald, eine südlich der Tiroler Bundesstraße am ehemaligen Westtiroler Areal. Und eben diese dritte Variante wird inzwischen favorisiert, um das Projekt zu realisieren, wie Bürgermeister Josef Leitner im Exklusiv-Gespräch mit den BEZIRKSBLÄTTERN verrät....

  • Tirol
  • Imst
  • Peter Leitner
Das Wehr "Runserau" vom Innkraftwerk Prutz - Imst I. © Ing. Günter Kramarcsik
21 2 17

TIWAG- Aussage zu Kraftwerkserweiterung Prutz - Imst II ist von Halbwahrheiten gekennzeichnet!

In den Medien ist zu diesem Kraftwerksprojekt, welches erst kürzlich zur UVP eingereicht wurde, zu lesen dass damit mehr Strom erzeugt wird und künftig mehr Restwasser im Inn bleiben wird. Solche Schlagzeilen scheinen ein Teil der TIWAG- Strategie zu sein. Damit will man der sensibilisierten Talkesselbevölkerung in Sachen Kraftwerkbauten im Tiroler Oberland wohl Sand in die Augen zu streuen? Die Bildergalerie beweist, wie der Honig aussieht, welchen man uns um den Mund schmieren will! Alle...

  • Tirol
  • Landeck
  • Günter Kramarcsik
Vor kurzem ging eine große Mure auf die Dammkrone des Gepatschstausees ab. | Foto: Lebenswertes Kaunertal
2

Kaunertal: Hangrutsche beim Gepatschstausee

Derzeit sorgen Erdrutsche für eine Beunruhigung in den Bevölkerung. Landesgeologe Gunther Heißel gibt in einem Gutachten indes aber Entwarnung. KAUNERTAL (otko). Ein großer Hangrutsch in unmittelbarer Nähe des Gepatschdamms und zahlreiche kleinere südlich davon geben der Bürgerinitiative "Lebenswertes Kaunertal" Anlass zu großer Sorge, was die Sicherheit des Gepatschspeichers betrifft. "Bei dem betroffenen Gebiet handelt es sich einerseits um jenes, das auf Grund massiver Setzungen und einer...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
TIWAG Vorstandsvorsitzender Dr. Bruno Wallnöfer | Foto: Sieghard Krabichler

Hervorragende TIWAG-Bilanz 2014

Der TIWAG-Aufsichtsrat hat am Freitag den Jahresabschluss 2014 genehmigt. Mit Umsatz-Erlösen von Euro 968,7 Mio. und einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von Euro 108,2 Mio. (Vorjahr: Euro 121,4 Mio.) hat das Unternehmen wiederum ein höchst erfolgreiches Geschäftsjahr präsentiert. Damit bleibt die TIWAG eines der ertragsstärksten Elektrizitätsunternehmen Österreichs. „Dieses Ergebnis sichert die Unabhängigkeit der TIWAG als Tiroler Landesunternehmen und schafft Spielräume, um die...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • BezirksBlätter Tirol
Der TIWAG-Aufsichtsrat unter Vorsitz von Ferdinand Eberle hat Thomas Gasser zum künftigen Vorstandsmitglied für Energiewirtschaft und Kraftwerksführung bestellt. Gasser wird seine Funktion mit dem planmäßigen Übertritt des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Bruno Wallnöfer in den Ruhestand zum 1. Jänner 2016 antreten. Zum Nachfolger Wallnöfers im Vorstandsvorsitz wurde Vorstandsmitglied Erich Entstrasser ernannt. Im Bild von links: Vorstandsdirektor Johann Herdina, Wallnöfer, Gasser, Eberle, Eigentümervertr | Foto: Ascher
2

Thomas Gasser zum neuen TIWAG-Vorstandsmitglied bestellt

Der TIWAG-Aufsichtsrat unter Vorsitz von LHStv. a. D. Ferdinand Eberle hat am 05. Mai 2015 DI Thomas Gasser zum künftigen Vorstandsmitglied für Energiewirtschaft und Kraftwerksführung bestellt. Thomas Gasser wird seine Funktion Zug um Zug mit dem planmäßigen Übertritt des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Dr. Bruno Wallnöfer in den Ruhestand zum 01. Jänner 2016 antreten. Zum Nachfolger Wallnöfers im Vorstandsvorsitz wurde Vorstandsmitglied Dr. Erich Entstrasser ernannt....

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • BezirksBlätter Tirol
TIWAG-Vorstandsdirektor Dr. Erich Entstrasser | Foto: Sieghard Krabichler

Strom mit der TIWAG ab jetzt online bestellen

Der Tiroler Landesenergieversorger TIWAG präsentiert ein eigenes Strom-Online-Produkt. Über das Internet-Kundenportal www.tiwag.at können Kunden ab Montag, den 20. April 2015 zu „FAIR Online“ wechseln. Die gesamte Abwicklung erfolgt papierlos über das Kundenportal oder per E-Mail. Die Kostenersparnis aufgrund der papierlosen Abwicklung gibt die TIWAG den Kunden zur Gänze im Produktpreis weiter. Laut TIWAG-Vorstandsdirektor Dr. Erich Entstrasser findet der Wettbewerb am Strommarkt für...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • BezirksBlätter Tirol
Derzeitiges winterliches Restwasser nach Zuflüsse ab Runserau. © Ing. Günter Kramarcsik
6 16 13

So sieht unser Inn derzeit aus, künftig wird es damit vorbei sein!

Mehr Information findet ihr hier unter: DIE ZUKUNFT DIE WIR WOLLEN, GESTALTEN WIR HEUTE! Am 14.3.2015 flossen hier 50 m³/s an Wasser. Auch heute zw. 14 Uhr und 18 Uhr floss hier mit 51 m³/s in etwa die selbe Wassermenge. Künftig soll der Inn im Winter zwar um 4 m³/s mehr an Restwassermenge führen als bisher, aber das ist nicht etwa auf die Großzügigkeit der TIWAG zurück zu führen, sondern ist eine EU- Vorgabe welche auf Basis der EU- WRRL (Wasserrahmenrichtlinien) zurück zu führen ist! Die Krux...

  • Tirol
  • Landeck
  • Günter Kramarcsik
Die Märchen von günstigste Stromerzeugungskosten durch die Wasserkraft schmelzen bereits dahin wie der Schnee in der Frühjahrssonne. © Ing. Günter Kramarcsik
6 9 13

DIE UNENDLICHE GESCHICHTE DER TIROLER ENERGIEWENDE! 4. und letzter Teil

RESÜMEE zur TIROLER ENERGIEWENDE In jedem Fall ist das Argument der günstigsten Stromerzeugungskosten durch die Wasserkraft in den letzten Jahren bereits dahingeschmolzen wie der Schnee in der Frühjahrssonne nun zu schmelzen beginnt! Sich ausschließlich an der Stromerzeugung aus Wasserkraft fest zu klammern macht in jeden Fall keinen Sinn, weil: A) Der Stromhandelspreis zumindest mittelfristig nicht mehr so ansteigen wird, dass die Erzeugungskosten der Wasserkraft wieder gedeckt werden können!...

  • Tirol
  • Landeck
  • Günter Kramarcsik
Imagepflege der TIWAG vor dem Krafthaus des Kaunertalkraftwerks? © Ing. Günter Kramarcsik
1 3 5

DIE UNENDLICHE GESCHICHTE DER TIROLER ENERGIEWENDE - TEIL 3

Springt die TIWAG endlich auf den schon längst abgefahrenen Zug auf? Verwunderlich wäre es nicht, nachdem deren Wasserkraftpläne auf ordentlichen Widerstand stoßen und das Kaunertal- Kraftwerk momentan auf Eis gelegt werden musste, nachdem es entsprechende höchstrichterliche Entscheidungen gab. Von möglichen Ausleitungen der Venter und Gurgler Ache hängt letztlich nicht nur der Ausbau des Speicherkraftwerks Kaunertal zu einem Pumpspeicherkraftwerk (mit einem RAV von 622 GWh) ab, sondern auch...

  • Tirol
  • Landeck
  • Günter Kramarcsik
Was in der Schweiz in einem Schigebiet (Andermatt) möglich ist, sollte wohl auch bei uns möglich sein! © Ing. Günter Kramarcsik
2 4 5

DIE UNENDLICHE GESCHICHTE DER TIROLER ENERGIEWENDE - TEIL 2

Rekordjahr für die Windenergie 2014 aber nicht in Tirol! 2014 war ein Rekordjahr für die Windenergie weltweit. In Europa überrundete die Windenergie in Sachen Zubau alle anderen Stromerzeugungs-Technologien. In Summe wurden letztes Jahr knapp 11.800 MW Windkraftleistung errichtet und rund 16 Mrd. Euro mit dem Windkraftausbau investiert. Deutschland bleibt Spitzenreiter in Europa. Mit dem Windkraftausbau von 411 MW Windkraftleistung erreichte Österreich den sechsten Platz in der EU und Tirol...

  • Tirol
  • Landeck
  • Günter Kramarcsik
Dieses Balkendiagramm zeigt die derzeitigen Stromgestehungskosten. Ergänzt um jene Korrekturen welche bis 2030 und 2050 möglich sind. Angesichts dieser Fakten wird Hr. DI. Dr. J. Neubarth mit seiner Studie wohl richtig liegen, wenn er feststellt, dass es einen Handelspreis von ca. 6,5 Ct./kWh benötigt, damit das Sanna- KW wirtschaftlich sein kann. Falsch ist nur seine Prognose, dass sich der Handelspreis bis 2030 auf 6,5 Ct./kWh erhöhen wird! © Ing. Günter Kramarcsik
1 4 2

DIE UNENDLICHE GESCHICHTE DER TIROLER ENERGIEWENDE. 1. Teil von 4 Teile

TEIL 1: Photovoltaik wird zum günstigsten Stromlieferant der Zukunft! In Tirol findet sie aber noch wenig Beachtung. Photovoltaikanlagen werden laut einer jüngsten Agora-Studie in wenigen Jahren in vielen Teilen der Welt den günstigsten Strom liefern. Diese Erkenntnisse dürften auch in der TIWAG und hoffentlich auch bei unseren Tiroler Politikerinnen und Politikern einen Umdenkprozess auslösen? Bis 2025 werden sich die Erzeugungskosten in Mittel- und Südeuropa auf 4 bis 6 Cent pro kWh...

  • Tirol
  • Landeck
  • Günter Kramarcsik
3

Sölder Etappensieg im Kraftwerksduell

Nachdem der Verwaltungsgerichtshof die Revision der Tiwag im Widerstreitverfahren mit der Gemeinde Sölden um die Wassernutzung der Gurgler Ache abgelehnt hat, sieht Landeshauptmann Günther Platter als Eigentümervertreter nun die Tiwag gefordert: „Die Entscheidung ist zur Kenntnis zu nehmen. Jetzt ist die Tiwag in der Verantwortung, so rasch wie möglich Gespräche mit der Gemeinde Sölden aufzunehmen, und zwar mit dem Ziel, eine einvernehmliche Lösung zustande zu bringen.“ Wie berichtet, benötigt...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Der Spatenstich (v. l.).: Bgm. Walter Gaim, Karl Heinz Gruber (Vorstand Verbund Hydro Power), Vizebgm. Josef Siegele, Ferdinand Eberle (Aufsichtsratsvorsitzender TIWAG), LH Günther Platter, Dr. Martin Schmid (Ständerat Kanton Graubünden, Präsident Verwaltungsrat EKW), Bruno Wallnöfer (Vorstandsvorsitzender TIWAG), Wolfgang Anzengruber (Vorstandsvorsitzender Verbund AG), Michael Roth (Direktor EKW), Manfred Bauer (Geschäftsführer G. Hinteregge & Söhne).
1 60

Spatenstich für das Gemeinschaftskraftwerk Inn

Der offizieller Baustart wurde in Prutz/Ried groß gefeiert PRUTZ (otko). Mit dem Spatenstich auf dem Gelände des künftigen Krafthauses Prutz/Ried wurde vergangenen Freitag der offizielle Baustart für das Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) mit zahlreichen Gästen aus Politik und Wirtschaft gefeiert. Mit dem GKI entsteht im Oberen Gericht das seit vielen Jahren größte Flusskraftwerksprojekt Österreichs. Nach der geplanten Fertigstellung im Jahr 2018 werden jährlich über 400 Millionen Kilowattstunden...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Bei Ovella im Grenzgebiet nahe Nauders entsteht die moderne Wehranlage (Fotomontage). | Foto: GKI
1 12

GKI: Größte Kraftwerks-Investiton seit Jahrzehnten

Mit dem Gemeinschaftskraftwerk Inn baut die TIWAG erstmals seit 30 Jahren wieder ein Großkraftwerk. 461 Millionen Euro werden investiert. 2018 soll das Flusskraftwerk ans Netz gehen. OBERES GERICHT (otko). Mit der Spatenstichfeier fällt am Freitag der offizielle Startschuss für den Bau des seit vielen Jahren größten Flusskraftwerksprojekts Österreichs. Mit einer Leistung von 89 Megawatt, einem Regelarbeitsvermögen von über 400 Gigawattstunden jährlich und einem Investitionsvolumen von 461...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Ausbau Kraftwerk Kaunertal: Den Kraftwerksvorhaben im Tiroler Oberland wird grundsätzlich öffentliches Interesse bescheinigt. | Foto: Wiederin
1 3

Ministerium genehmigt wasserwirtschaftlichen Rahmenplan Tiroler Oberland

Kraftwerkspläne haben von ministerieller Seite grünes Licht bekommen. Während der Wirtschaftsbund auf das Investitionsvolumen verweist, kritisiert "Lebenswertes Kaunertal" die Verordnung. KAUNERTAL (otko). Das Ministerium für ein lebenswertes Österreich hat den wasserwirtschaftlichen Rahmenplan für das Tiroler Oberland genehmigt und die entsprechende Verordnung vergangenen Montag kundgemacht. Damit wird den Kraftwerksvorhaben im Tiroler Oberland von Umweltminister Andrä Rupprechter (ÖVP)...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Das Kaunertalkraftwerk (im Bild der Gepatschspeicher) soll zu einem Pumpspeicherkraftwerk ausgebaut werden. | Foto: Foto: Bernhard Gruber
1 3

TIWAG: Ausbaupläne liegen in Tabuzone

Ausbaupläne für das Wasserkraftwerk Kaunertal - Ableitungsstrecke im Ötztal ist ausgewiesene Schutzzone. ÖTZTAL (sz). Sehr umstritten sind die Ausbaupläne der TIWAG im Oberland. Wie berichtet, plant diese eine Ableitung von der Gurgler Ache zur Erweiterung des Kraftwerkes im Kaunertal. "Fehlerteufel" Aber genau jene Stelle, wo nach eingereichtem Rahmenplan abgeleitet werden soll, hat die Tiroler Landesregierung diese als Tabuzone ausgewiesen. "Ein Versehen", heißt es von TIWAG und ÖVP. "Seitens...

  • Tirol
  • Imst
  • Stephan Zangerle
In der Wirtschaftlichkeitsberechnung für das Sanna- Kraftwerk hat Univ.- Prof. Mag. Dr. Alois Pircher die Daten der INFRA verwendet und einen durchschnittlichen Stromhandelspreis von 4 Cent/kWh angesetzt. Wie aus diesem Diagramm ersichtlich, ist der langjährige Durchschnitt bei 3,9 Cent/kWh.
10 2 6

Die Schweizer Marktsituation für Wasserkraft kann als Maßstab für Österreichs Wasserkraft Gültigkeit haben!

Die Zukunft der Wasserkraft ist in Gefahr, so war es in einem Bericht von AEE Suisse zu lesen! Die Preise an den europäischen Strommärkten sind seit 2008 rückläufig! Dieser Preiszerfall bleibt nicht ohne Wirkung auf die Wasserkraft. Investitionen werden mangels Wirtschaftlichkeit zurückgestellt. Dauert die Baisse an, können selbst bestehende große Wasserkraftwerke ihre Gestehungskosten nicht mehr decken, was auch den Erhalt und die Erneuerung in Frage stellt. Angesichts dieser Fakten, stellt...

  • Tirol
  • Landeck
  • Günter Kramarcsik

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.