LEBENSWERTES LEBEN MIT HANDICAP
Menschen mit Handicaps - körperlich oder geistig - bedürfen von außen einer besonderen Wertschätzung, Zuwendung, Betreuung und Pflege vor allem aber Liebe, um ein möglichst normales, lebenswertes Leben führen zu können. In den meisten Fällen danken es gehandicapte Menschen mit Liebe, Offenheit, Ehrlichkeit und Feingefühl.
Glücklich sind jene Pflegebedürftigen, die in den eigenen vier Wänden von den Eltern, zumeist aber von einem Elternteil gepflegt werden. Pragmatisch und nebenbei sei erwähnt, dass dies auch für Vater Staat die kostengünstigste Variante ist.
Was aber geschieht, wenn der pflegende Elternteil durch Krankheit oder unvorhersehbare Umstände total ausfällt? Die näheren Angehörigen und Nachbarn stehen meistens hilflos da und wissen auf die Schnelle nicht, an wen sie sich wenden können.
Ganz schwierig wird es in Fällen, wo durch die höheren Pflegestufen ganz spezifische Betreuungs- und Pflegevoraussetzungen eingehalten werden müssen.
Es kommt durchaus vor, dass man im konkreten Akutfall keine geeignete Einrichtung findet, weil alle Pflegeplätze besetzt sind, weil es keinen Nacht-Wachdienst gibt oder die Pflegestelle nicht ausreichend eingerichtet ist oder das erforderliche auf spezielle Situationen ausgebildete Personal nicht verfügbar ist.
Österreich verfügt über soziale Einrichtungen wie CARITAS, DIAKONIE, VOLKSHILFE, HILFSWERK, u.a., die in einem solchen Fall gerne weiter helfen, aber eine ergänzende Unterstützung durch unmittelbar in der Pflegepraxis erfahrene Menschen kann dabei in den meisten Fällen sehr hilfreich sein.
Der SCHWARZATALER SOCIAL CLUB hat unter seinen Mitgliedern Menschen, die ihre behinderten Angehörigen selbst jahrelang gepflegt haben bzw. immer noch pflegen.
Diese sind dazu bereit und auch in der Lage, durch den in der täglichen Betreuung erworbenen reichen Erfahrungsschatz wichtige Informationen, Tipps zum Zurechtfinden im Formulardschungel , mentale, aber auch gezielte praktische Hilfestellungen zusätzlich zur fachkompetenten Information der oben angeführten offiziellen Stellen zu geben.
Sollte also jemals in Ihrer Umgebung ein solcher Fall bekannt werden, Frau Karin Schuler und ihr Team (Tel. Nr. 0699 19960553, karin.schuler@gmx.at) ist gerne bereit, mit den Betroffenen ein Informationsgespräch zu führen und nützliche Tipps für eine zielorientierte weitere Vorgangsweise zu geben.
GEMEINSAM SIND WIR STARK!
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