Altstadtrunde Scheibbs

Beiträge zum Thema Altstadtrunde Scheibbs

Das Aquädukt der II. Wiener Hochquellwasserleitung führt über den Ginningbach in Scheibbs.
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Scheibbser Altstadtrunde
Altes Aquädukt verläuft über den Ginningbach in Scheibbs

SCHEIBBS. Quer durch unseren Bezirk verläuft die II. Wiener Hochquellenwasserleitung, die seit Langem dazu dient, die Großstädter mit frischem Quellwasser zu versorgen. Eröffnung im Jahr 1910 Die 183 Kilometer lange Leitung wurde nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 offiziell eröffnet. Aquädukt über den Ginningbach In der Stadt Scheibbs dient ein altes Aquädukt unweit der Sonnleiten dazu, das Wasser über den Ginningbach zu transportieren. Außerdem verbindet das Bauwerk die...

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Die Kapelle beim Felsenkeller zwischen Scheibbs und Neustift.
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Die Kapelle beim Felsenkeller in Scheibbs

Der Marktrichter wurde 1597 an diesem Ort in Scheibbs gehenkt. SCHEIBBS. Die Kapelle beim Felsenkeller in Scheibbs erinnert an jenen Ort, an dem der Scheibbser Marktrichter Stefan Walsperger im Jahr 1597 gehenkt wurde, weil er den rebellierenden Bauen die Stadttore geöffnet hatte, wodurch diese den Prior Bartholomäus der Kartause Gaming, der im Schloss in Scheibbs als Verwalter tätig war, gefangen nehmen und Zugeständnisse erpressen konnten. Zunächst wurde die Hand abgehackt Dem Marktrichter...

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In diesem Haus in der Scheibbser Hauptstraße erblickte der Mediziner Franz Schuh einst das Licht der Welt.
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Geburtshaus des Mediziners Franz Schuh in Scheibbs

Das Geburtshaus eines Pioniers der Medizin in der Scheibbser Hauptstraße. SCHEIBBS. In diesem Bürgerhaus in der Hauptstraße in Scheibbs erblickte einst der Mediziner Franz Schuh (1804 bis 1865) das Licht der Welt. Pionier der modernen Chirurgie Der Pionier der modernen Chirurgie unternahm die erste Punktion des Herzbeutels und führte die Äthernarkose in Österreich ein. Schuh war Primarwundarzt, Chirurg und Universitätsprofessor am Wiener Allgemeinen Krankenhaus, was um 1840 noch eine Ausnahme...

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[b]Das Gebäude[b] in der Scheibbser Hauptstraße, in dem sich einst die legendäre Moccastube befand, beherbergt heute das Modegeschäft Tom Tailor.
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Die ehemalige Moccastube in Scheibbs

In der Scheibbs Hauptstraße befand sich einst die legendäre Moccastube SCHEIBBS. Das Bürgerhaus in der Scheibbser Hauptstraße weist im Erdgeschoß einen Einstützenraum mit Kreuzgrat-Gewölben über einer toskanischen Säule auf und wurde um 1600 errichtet. Die Obergeschoß-Fassade stammt aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts. Seit 1956 kümmerte sich hier das Scheibbser "Urgestein" Helene Janzsa, die heuer im Alter von 104 Jahren leider von uns gegangen ist, in der legendären Moccastube bis...

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Der Pfarrhof am Scheibbser Rathausplatz besitzt einen gotischen Kern.
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Der Pfarrhof am Scheibbser Rathausplatz

Der Scheibbser Pfarrhof besitzt ein altes gotisches "Innenleben". SCHEIBBS. Der Pfarrhof am Scheibbser Rathausplatz, unmittelbar neben der Pfarrkirche, die der heiligen Maria Magdalena geweiht und im Volksmund auch als "Dom des Erlauftals" bezeichnet wird, ist, befindet, ist ein zweigeschoßiger hakenförmiger und im Kern gotischer Bau, der mit der Kirche durch einen Schwibbogen-Gang verbunden ist. Weltliches Verwaltungszentrum Scheibbs ist seit 1322 Pfarre, 1338 schenkte Herzog Albrecht II. den...

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Der Einsteigturm zur II. Wiener Hochquellenwasserleitung in Ginning.

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Der Einsteigturm in Ginning

Einsteigturm in Ginning führt zur Hochquellenwasserleitung SCHEIBBS. Der Einsteigturm im Ortsteil Ginning in Scheibbs wurde im Jahr 2012 unter Denkmalschutz gestellt und führt zur II. Wiener Hochquellenwasserleitung, die einen großen Teil der Wiener Stadtbevölkerung mit frischem Quellwasser versorgt und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 feierlich eröffnet worden ist. Alle weiteren Stationen der Scheibbser Altstadtrunde.

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Das ehemalige Totengräber-Haus mit dem Ölberg-Baldachin neben der Pfarrkirche am Scheibbser Rathausplatz. | Foto: Philipp Pöchmann

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Das ehemalige Totengräber-Haus am Scheibbser Rathausplatz

Das einstige Totengräber-Haus mit  Ölberg-Baldachin bei der Pfarrkirche in Scheibbs. SCHEIBBS. Das ehemalige Totengräber-Haus mit Pultdach befindet sich direkt neben der Pfarrkirche am Scheibbser Rathausplatz und beherbergt einen Ölberg-Baldachin, den Pfarrer Oswald Baumer der Kirche im Jahr 1683 zusätzlich zur Sakristei, dem oberen Orgelchor und dem Taufstein gestiftet hatte und der schließlich im 19. Jahrhundert verglast wurde. An Pfarrer Oswald Baumer erinnert sein Grabstein seitlich der...

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Der Wehrturm in der Gaminger Straße war einst Bestandteil der Scheibbser Stadtmauer.
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Der Wehrturm in der Gaminger Straße in Scheibbs

Ein Wehrturm schützte einst die Bürger vor ihren Feinden SCHEIBBS. Dieser Wehrturm in der Gaminger Straße in Scheibbs war Bestandteil der ehemaligen Stadtmauer, die als Befestigungsanlage gegen feindliche Angriffe das Zentrum schützen sollte. Mauerbau zur Stadterhebung Der Bau der Wehrmauer wurde anlässlich der Stadterhebung im Jahr 1352 von Herzog Albrecht II. angeordnet. Man nimmt an, dass die Mauer etwa sechs Meter hoch war und eine Kronenbreite von bis zu einem Meter aufweisen konnte. Alle...

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Die Wertheimkapelle in Neustift wurde im Jahr 1863 aus Tuffstein errichtet.
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Scheibbser Altstadtrunde
Die Wertheimkapelle in Neustift

Industrieller baute 1863 eine Tuffstein-Kapelle in Neustift SCHEIBBS. Der Fabriksbesitzer Freiherr Franz von Wertheim (1814 bis 1883) ließ im Jahr 1863 in Neustift eine Kapelle im neugotischen Stil aus Tuffstein zur Ehre Gottes errichten. Neugotischer Konglomerat-Quaderbau Es handelt sich dabei um einen neugotischen Konglomerat-Quaderbau mit einem Schmiedeeisengitter und einem spitzbogigem Kreuzgrat-Gewölbe. Alle weiteren Stationen der Scheibbser Altstadtrunde.

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Die Stadt Wien sucht seit einigen Jahren nach einem Käufer für den Lehenhof in Scheibbs. | Foto: Wikipedia/Calauer
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Der Lehenhof in Neustift

Der Lehenhof diente lange Zeit als "Sommerfrische" für Kinder SCHEIBBS. Der Lehenhof in Scheibbs wird als Gehöft bereits 1336 urkundlich erstmals erwähnt. Das heutige Gebäude wurde aber erst in den Jahren 1835 bis 1845 als Villa Almasy errichtet. Es diente als Sommersitz des Schriftsteller-Ehepaars Albrecht Graf Wickenburg und seiner Gattin Wilhelmine, die als Gräfin Almasy geboren wurde. Ab 1939 diente der Lehenhof als Kindererholungsheim. Heute steht der Lehenhof leer Nach Abzug der Russen...

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Der Hochbehälter am Burgerhof versorgte die Scheibbser einst mit frischem Quellwasser.
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Scheibbser Altstadtrunde: Der Hochbehälter am Burgerhof

Vom Burgerhof aus wurden die Scheibbser mit Wasser versorgt SCHEIBBS. Zehn Quellen im Gebiet des Schwarzenbergs speisten den Hochbehälter der ortseigenen Wasserleitung in Scheibbs, die 1898 fertiggestellt und ihrer Bestimmung übergeben worden war. Den Weg zum Hochbehälter säumten damals mächtige Kastanienbäume, die allerdings wegen Überalterung abgetragen werden mussten. Am 18. Mai 2002 wurden dort anlässlich der 650-Jahr-Feier der Stadt Scheibbs diese durch verschiedene Baumsetzlinge aus den...

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Der Bildstock in Neustift befindet sich in der Gamingerstraße unmittelbar unterhalb der Bundesstraße B25. | Foto: Bwag/Commons

Scheibbser Altstadtrunde
Der toskanische Bildstock in Neustift

Ein toskanischer Bildstock trägt zur Verschönerung Neustifts bei SCHEIBBS. Unmittelbar nach der Abfahrt von der Bundesstraße B25 in Neustift befindet sich in der Gamingerstraße in Fahrtrichtung Scheibbs ein toskanischer Postamentpfeiler, der in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts errichtet wurde und mit einem bildtafellosen Aufsatz und einer Steinzwiebelhaube versehen ist. Alle weiteren Stationen der Scheibbser Altstadtrunde.

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Der Kaiser-Franz-Joseph-Brunnen am Scheibbser Rathausplatz. | Foto: Erwin Huber
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Scheibbser Altstadtrunde
Der Kaiser-Franz-Joseph-Brunnen am Scheibbser Rathausplatz

Der Kaiser-Franz-Joseph-Brunnen verschönert den Scheibbser Rathausplatz. SCHEIBBS. Der Kaiser-Franz-Joseph-Brunnen befindet sich auf dem Rathausplatz in Scheibbs. Im Jahre 1898 wurde die Kaiser Franz Josef Jubiläums-Hochquellenwasserleitung gebaut, die aus fünf Quellen im Burgerhofwald gespeist wird. In Verbindung mit dieser Wasserleitung wurde im selben Jahr auch der alte Stadtbrunnen, der sogenannte "Florianibrunnen" durch den derzeit bestehenden Kaiser-Franz-Joseph-Brunnen ersetzt....

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Die Höfinger-Brücke in Scheibbs wurde im Jahr 1881 errichtet.
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Scheibbser Altstadtrunde
Die Höfinger Brücke in der Scheibbser Bahnhofstraße

Die Höfinger-Brücke führt von der Hauptstraße zum Bahnhof SCHEIBBS. Die Höfinger-Brücke, die über die Erlauf führt und die Scheibbser Hauptstraße mit dem Bahnhof verbindet, wurde im Jahr 1881 erbaut und ist nach dem Kaufmann Ignaz Höfinger, der zwischen 1850 und 1861 als erster Bürgermeister der Stadt Scheibbs tätig war, benannt worden. Straßenbrücke steht unter Denkmalschutz Die Straßenbrücke wurde als stichbogiger Eisenfachwerkbau mit einer unterwölbten Bruchsteinrampe ausgeführt und steht...

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Am Erlaufufer in Scheibbs gab's einst eine Mühle, 1894 wurde ein Kleinwasserkraftwerk errichtet.
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Das Kleinwasserkraftwerk beim Scheibbser Mühlhof

Wasserkraftwerk "Mühlhof" ist in Scheibbs revitalisiert worden SCHEIBBS. Der Mühlhof an der Erlauf in der Scheibbser Altstadt wurde im Jahr 1551 erstmals urkundlich erwähnt und 1894 wurde der Standort schließlich zum Elektrizitätswerk ausgebaut. Im Jahr 2012 ging das Kleinwasserkraftwerk an der Erlauf ins Eigentum der evn naturkraft – einer 100-prozentigen Tochter der EVN AG – über. Kleinwasserkraftwerk wurde revitalisiert Im Jahr 2015 wurde das historische Kleinwasserkraftwerk revitalisiert....

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Der Sandsteg verbindet die Altstadt mit dem Scheibbser Bahnhof.
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Scheibbser Altstadtrunde
Der Scheibbser Sandsteg

Der Sandsteg als Übergang für die Fußgänger über die Erlauf SCHEIBBS. Der Sandsteg, eine Fußgängerbrücke, deren Name sich vom Sandtor – einem Torturm der ehemaligen Scheibbser Stadtmauer – herleitet, wurde im Jahr 1883 als Eisenfachwerk über einem Mittelpfeiler in Quadermauerwerk errichtet. Brücke verbindet Altstadt und Bahnhof Der Fußgängersteg führt von der Gaminger Straße zur Elafpromade und stellt somit eine Verbindung zwischen der Scheibbser Altstadt und dem Bahnhof dar. Am Erlaufkai...

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Das Pestkreuz beim Scheibbser Kreisverkehr wurde im Jahr 1644 errichtet.

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Das Pestkreuz beim Scheibbser Kreisverkehr

Pestkreuz beim Kreisverkehr in der Bezirkshauptstadt Scheibbs SCHEIBBS. Das Pestkreuz, das bereits 1644 errichtet worden war, befindet sich seit dem Jahre 1982 beim Kreisverkehr der Stadteinfahrt Scheibbs-Mitte. Ursprüngliche stand es neben dem Elektrizitätswerk Mühlhof und wurde anlässlich der Errichtung der neuen Stadtzufahrt dorthin versetzt.  Bildstock in spätgotischer Tradition Es handelt sich um einen Tabernakelbildstock in spätgotischer Tradition. Auf einem achtseitigen Steinschaft...

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Am Türkensturz in Scheibbs hat man ein Marterl errichtet.
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Scheibbser Altstadtrunde
Am Türkenschuß im Scheibbser Stadtteil Brandstatt

Türkischer Soldat wurde von Kapuzinermönch erschossen SCHEIBBS. 1529 wurden Scheibbs und das Gaminger Kloster von den Türken angegriffen, sie konnten jedoch abgewehrt werden. Im Jahr 1683 standen die Türken mit 200 Mann wieder vor Scheibbs, um Verräter einzuschleusen, die dann bei Nacht die Stadt anzünden hätten sollen. Doch diese wurden rechtzeitig entdeckt und auf der Stelle hingerichtet. Kapuziner erschoss türkischen Soldaten Am 22. Juli 1683 soll der Kapuziner-Laienbruder Christianus vom...

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Die Erlaufinsel soll schon von den alten Römern als Flussquerungsstelle verwendet worden sein.
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Die Römerbrücke in Scheibbs

Die "Römerbrücke" ist die älteste Brücke in der Bezirkshauptstadt SCHEIBBS. Die "Römerbrücke" ist die älteste Brücke über den Erlauffluss, die in der Bezirkshauptstadt Scheibbs errichtet wurde. An dieser Stelle befand sich bereits im Jahr 1336 ein Steg und vermutlich wurde die dort befindliche Erlaufinsel schon von den Römern bereits als Flussquerungsstelle genutzt, worauf sich der heutige Name zurückführen lässt. Die Brücke wurde 1554 an einem alten Flussübergang gebaut. Der dreiachsige,...

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Die Johannessäule am Scheibbser Rathausplatz wurde im Jahr 1722 errichtet. | Foto: Erwin Huber
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Die Johannes-Nepomuk-Säule am Scheibbser Rathausplatz

Die Johannessäule in Scheibbs ersetzte den einstigen Pranger SCHEIBBS. Wo einst in Scheibbs der Pranger stand, wurde im Jahr 1722 die Johannes-Nepomuk-Säule, das kunstvolle Standbild des heiligen Johannes von Nepomuk, errichtet. Der mittelalterliche Pranger war 1711 von einem Zyklon zerstört worden. Der heilige Johannes von Nepomuk wird als einziger Heiliger außer Maria mit einem Sternenkranz dargestellt. Über dem reich verzierten, mit Steinvasen und Steinpinien geschmückten Sockel erhebt sich...

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Die Fassade des Torbäck-Hauses in der Scheibbser Hauptstraße wurde mit einem Nachbau der historischen Straßenbeleuchtung versehen. | Foto: Doris Schwarz-König
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Das Scheibbser Torbäck-Haus und die historische elektrische Straßenbeleuchtung

Scheibbs besaß schon früh eine elektrische Straßenbeleuchtung SCHEIBBS. Im Torbäck-Haus – einem ehemaligen Bäckerhaus am Gamingertor in der Scheibbser Hauptstraße – wurde der Komponist Johann Heinrich Schmelzer, der als Hofkapellmeister am Kaiserlichen Hof in Wien tätig war, im Jahre 1623 geboren. Zum 25-jährigen Jubiläum des Männergesangsvereins hatte Scheibbs schon 1886 eine Festhalle mit einer Attraktion errichtet: einer elektrischen Beleuchtung durch drei Kohlefadenlampen. Scheibbs zählte...

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An dieser Stelle in der Scheibbser Hauptstraße befand sich früher einmal das Gamingertor.
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Scheibbser Altstadtrunde
Das ehemalige Gamingertor in Scheibbs

Durchs Gamingertor gelangte das Eisen in die Stadt Scheibbs SCHEIBBS. Das große Stadttor im Süden der Stadt wurde Gamingertor oder auch Oberes Tor genannt. Durch dieses Tor brachten einst die Fuhrwerke das Raueisen vom Erzberg nach Scheibbs. Die "Kaiserliche Eisencamer" hatte von 1589 bis 1782 die Oberaufsicht über den Eisenhandel im Widmungsbezirk Scheibbs. Im Jahr 1845 soll das Gamingertor den Transport eines übergroßen Schwungrads ins Töppersche Werk nach Neubruck behindert haben und deshalb...

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Das Burgerhoftor in Scheibbs beim ehemaligen Pfarrfriedhof.
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Das Burgerhoftor im Scheibbser Schöllgraben

Das Burgerhoftor in Scheibbs beim einstigen Pfarrfriedhof SCHEIBBS. Das Burgerhoftor in der Scheibbser Altstadt wird in der Pfarrbeschreibung von 1632 "Freydhofsturm" genannt, war an die Wehrmauer angebaut und hatte seinen ZUgang von Pfarrfriedhof her. Bereits im Jahr 1832 wurde der Wehrturm von der Stadtgemeinde an den Nagelschmied verkauft, dem zu dieser Zeit das angebaute Haus gehörte. Heute befinden sich sowohl der Turm als auch das Haus in Privatbesitz. Alle weiteren Stationen der...

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Durch diesen "Schaubrunnen" kann man einen Blick auf den heute unterirdisch fließenden Schöllgrabenbach in Scheibbs werfen.
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Scheibbser Altstadtrunde
Der Schöllgrabenbach in Scheibbs

Der Schöllgrabenbach schützte die ehemalige Burg in Scheibbs. SCHEIBBS. Gegen Süden bildeten der steil abfallende Schöllgraben und der darin fließende Bach einen natürlichen Schutz für die Burg und die ersten Siedler in Scheibbs gegen eindringende Feinde. Erstmals wird der Schöllgraben im Jahr 1587 als "schelgraben" erwähnt. Aus dem Mittelhochdeutschen hergeleitet, bedeutet der Name so viel wie "laut fließender Bach oder "quer zum Gelände laufender Bach". Heute ist der Schöllgrabenbach...

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