Siegfried Sauermoser

Beiträge zum Thema Siegfried Sauermoser

Siegfried Sauermoser präsentierte mit seinem Buch ein beeindruckendes Zeitdokument. | Foto: Seelos
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Buchpräsentation in Galtür
Lawinenereignisse im Ersten Weltkrieg

Dr. Siegfried Sauermoser war Leiter der Sektion Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung. In Galtür präsentierte er nun sein Werk "Heute wurden wieder Lawinen abgesprengt". GALTÜR (tos). Landeshauptmann Anton Mattle ließ es sich nicht nehmen bei der Buchpräsentation die einleitenden Worte zu sprechen. Und auch sonst war das Interesse am Buch von Dr. Siegfried Sauermoser beachtlicht. "Es freut mich, dass wir gerade hier in Galtür dieses Werk vorstellen dürfen und das Interesse so groß ist",...

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"Wald der aufgehenden Sonne" in Galtür: Bgm. Anton Mattle (4. v.l.) mit Vertretern der Wildbach- und Lawinenverbauung und der japanischen Delegation. | Foto: Anton Mattle
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Freundschaftstafel enthüllt
"Wald der aufgehenden Sonne" in Galtür

GALTÜR. In Galtür wurde die Freundschafts- und Erinnerungstafel „Wald der aufgehenden Sonne“ am Sonnberg enthüllt. Dort hatten FreundInnen aus Japan an der Aufforstung mitgearbeitet. 215.000 Baumsetzlinge aufgeforstet Die Wildbach- und Lawinenverbauung hat im Zeitraum von 1993 bis 2015 technische Verbauungen zum Schutz vor der "Egata-" und "Vergaltsch-Lawine" in Galtür ausgeführt. Als ergänzender Schutz werden auf insgesamt 43 Hektar an geeigneten Stellen 215.000 Baumsetzlinge aufgeforstet. In...

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Neuer WLV-Sektionsleiter: Bundesminister Andrä Rupprechter, Siegfried Sauermoser, Gebhard Walter und Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (v.l.). | Foto: (c) die.wildbach
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WLV Tirol: Galtürer neuer Leiter

Nach 13 erfolgreichen Jahren verabschiedet sich Siegfried Sauermoser in den Ruhestand und übergibt die Leitung der Tiroler Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) in neue Hände. Als Nachfolger übernimmt Gebhard Walter mit August die Sektionsleitung. TIROL/GALTÜR. Kürzlichwurde im Rahmen einer Pressekonferenz die neue Leitung der Sektion Tirol bekanntgegeben. Zusammen mit Bundesminister Andrä Rupprechter, Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler und Abteilungsleiter Florian Rudolf-Miklau wurde...

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Der neue Leiter der Abteilung Wildbach- und Lawinenverbauung im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft, Florian Rudolf-Miklau (li.) stattete in Begleitung des Leiters der Sektion Tirol, Siegfried Sauermoser (re.), LHStv. Josef Geisler einen Antrittsbesuch ab. | Foto: Land Tirol/Entstrasser-Müller

Wildbach- und Lawinenverbauung: „Die Arbeit geht uns nicht aus in Tirol“

Antrittsbesuch des neuen Abteilungsleiters Florian Rudolf-Miklau bei LHStv Josef Geisler. TIROL. 2.228 Wildbacheinzugsgebiete und 2.588 Lawineneinzugsgebiete sind in den flächendeckenden Gefahrenzonenplänen der Wildbach- und Lawinenverbauung ausgewiesen – mehr als in jedem anderen Bundesland. In Summe gibt es in Tirol rund 40.000 Schutzbauwerke. „Die Arbeit geht uns nicht aus in Tirol.“ Zu diesem Schluss kamen der für das Naturgefahrenmanagement zuständige LHStv Josef Geisler und der neue...

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Festakt in der Schnanner Klamm: Vizebgm. Patrick Wolf, Gebhard Walter und Siegfried Sauermoser (WLV), LHStv. Josef Geisler, Minister Andrä Rupprechter, Bgm. Manfred Matt, NR Hermann Gahr und Landtagsvizepräsident Anton Mattle (v. l.).
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Innovativer Murenschutz für Schnann

1,1 Millionen Euro wurden in einem zweijährigen Projekt am Schnannerbach verbaut. Sicherheitspaket hat sich bereits bewährt. PETTNEU/SCHNANN (otko). Wiederholt hat der Schnannerbach für große Schäden gesorgt und Verwüstungen im Pettneuer Ortsteil Schnann gesorgt. Erste Sperren im Mittellauf des Schnannerbaches wurden vor knapp 80 Jahren errichtet. Nach den Murkatastrophen 1968 und 1990 wurden weitere Schutzmaßnahmen umgesetzt. Zuletzt brachte der Wildbach am 23. August 2005 rund 60.000...

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Diakon Herbert Scharler segnete im Rahmen der Firstfeier die neue Geschiebesperre am Schallerbach.
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Schallerbach: Schutzdamm sorgt für Sicherheit

Bei der neuen Schallerbach-Verbauung fand die Firstfeier statt. Bis 2025 werden 12,5 Mio. Euro investiert. SEE/KAPPL (otko). Nach der Murenkatastrophe in der Nacht vom 7. auf den 8. Juni 2015 bot sich in den Seer Ortsteilen Gries und Elis sowie im Kappler Weiler Schaller ein Bild der Verwüstung. Über mehrere Stunden ging eine kleinräumige Gewitterzelle mit 130 bis 140 Millimeter Niederschlag nieder. In das bestehende Geschiebebecken am Schallerbach mit 25.000 Kubikmeter Fassungsvermögen ging um...

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Christian Ihrenberger (re) begrüßte sichtlich gut gelaunt diverse Ehrengäste.
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Neue Heimstätte für die WLV

Die Wildbach- und Lawinenverbauung hat in Lechaschau ihr neues Quartier offiziell eröffnet. LECHASCHAU (rei). „Das ist ein Freudentag für uns“, bekannte Christian Ihrenberger und man sah es ihm an, dass er und sein Team mit den neuen Büros viel Freude haben. Seit vielen Jahrzehnten ist die Wildbach- und Lawinenverbauung in Lechaschau beheimatet. Bislang an zwei Standorten: In der Lechtaler Straße hatte man Büros angemietet, einige hundert Meter lechaufwärts im Buchenort befand sich der Bauhof....

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Die Gefahrenzonenplanung für Lawinen in Tirol wurde erfolgreich abgeschlossen. | Foto: BMLFUW
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Gefahrenzonenplanung: 2.634 raumrelevante Lawinenstriche in Tirol registriert

Seit Jahren arbeitet die Wildbach- und Lawinenverbauung an der Ausarbeitung von Gefahrenzonenplänen für Lawinen in Tirol. Diese ist nun erfolgreich abgeschlossen. „Ende 2015 konnte die Gefahrenzonenplanung für besiedelte Gebiete erfolgreich abgeschlossen werden“, erklärt DI Siegfried Sauermoser, Leiter der Sektion Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung. 2.634 raumrelevante Lawinen in Tirol In Tirol sind derzeit 2.634 raumrelevante Lawinen registriert. Diese sind im Lawinenkataster der...

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Foto: Mattle

Enge Zusammenarbeit der Wildbach- und Lawinenverbauung in Österreich

Arbeiter der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) Steiermark unterstützten Tiroler Kollegen in See. SEE. Vertreter der WLV-Sektionen Steiermark und Tirol trafen sich am 19. November 2015 zu einer Abschlussveranstaltung nach einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit. Im Rahmen des Murenunglückes am Schallerbach in See reagierte die Sektion Steiermark rund um Sektionsleiter DI Max Pöllinger schnell und unbürokratisch und entsandte ein Hilfskontingent zur Unterstützung ihrer Tiroler Kollegen nach...

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Lokalaugenschein am Schallerbach: Gebietsbauleiter Christian Weber, Bgm. Anton Mallaun (See), LHStv. Josef Geisler, Siegfried Sauermoser (Leiter Sektion Tirol, Wildbach- und Lawinenverbauung) und Bgm. Helmut Ladner (Kappl).
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Schallerbach: Bau der Schutzmaßnahmen geht zügig voran

Das Herzstück der Verbauung, das neue Geschiebeablagerungsbecken, wird bis Mai 2016 fertiggestellt – das Investitionsvolumen für die gesamten Schutzmaßnahmen beträgt mehr als 12 Millionen Euro. SEE/KAPPL (otko). Nach den schweren Verwüstungen, die der Schallerbach in der Nacht vom 7. auf 8. Juni 2015 angerichtet hat, werden derzeit Schutzmaßnahmen von der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) umgesetzt. Rund 70 Häuser wurden bei der Murenkatastrophe beschädigt Beim Lokalaugenschein in See...

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Rund 33 Kilometer Stahschneebrücken wurden in St. Anton am Arlberg errichtet.
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St. Anton: Lawinenverbauung fertiggestellt

Das Großbauprojekt zum Schutz vor Naturgefahren am Arlberg wurde nach 26 Jahren abgeschlossen. Insgesamt wurden 29 Millionen Euro investiert. ST. ANTON (otko). Mit einem Festakt wurde vergangenen Freitag die Fertigstellung einer der größten Lawinenverbauungen Tirols im Beisein von Bundesminister Andrä Rupprechter und LHStv. Joseg Geisler gefeiert. Mehr als 29 Millionen Euro wurden in den letzten Jahrzehnten in der Arlberggemeinde in den Wildbach- und Lawinenschutz investiert. Der größte Anteil...

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Erst kürzlich wurde die Planseestraße wieder meterhoch vermurt. Das Thema ist brandaktuell. | Foto: Scheucher
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Diskussion um Murenexperten

Nach den vielen schweren Unwettern ist die Forderung nach einer Naturgefahrenkommission aufgetaucht. TIROL/AUSSERFERN (rei). Die Lawinenkommissionen bewähren sich im Winter sehr gut. Ortsansässige Personen, welche die Gegend gut kennen und mit der lokalen Wettersituation gut vertraut sind , entscheiden in Absprache mit dem Lawinenwarndienst und anderen Experten, ob Lawinensperren verhängt werden. Warum soll das nicht auch bei drohenden Vermurungen klappen? Der Chef der Tiroler Wildbach- und...

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V.l.: Christian Kofler, Hermann Erler, Toni Steixner, Siegfried Sauermoser und Josef Plank
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Mehr Sicherheit für Tux

TUX (fh). Es war ein langer und steiniger Weg für die Gemeinde Tux bis zum kürzlich durchgeführten Spatenstich, welcher den Start des Verbaus der Hintertux-Lawine bedeutet. Jahr für Jahr lebten die Bürgerinnen im Tuxer Ortsteil Hintertux mit der Gefahr und konnten sich nie zu 100 Prozent sicher sein, dass die Lawine mit einer Größe von 33,2 ha nicht doch bis ins Ortszentrum vorstoßen würde. Gebetsmühelnartig haben Bürgemeister Hermann Erler sowie der bekannte Hotelier Christian Kofler...

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Im Bild von links NR Hermann Gahr, Bgm Josef Fankhauser Fügenberg, Dipl Ing Siegfried Sauermoser WLV Tirol, Dr Rudi Mair Lawinenwarndienst Tirol | Foto: Franz Haun
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Brennpunkt Naturgefahren - Gefahren managen - Lawinenverbauung Hochfügen ?

Am 30.März 2012 fand in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Rotholz ein von der Tiroler Bauernbundorganisation FORUM LAND veranstalteter Vortrag mit Diskussion zum Thema „Brennpunkt Naturgefahren – Natur und Mensch im Spannungsfeld“ statt. Als Referenten konnte Bezirksobmann NR Hermann Gahr dazu den Chef des Amtes für Wildbach und Lawinenverbauung in Tirol, HR Dipl Ing Siegfried Sauermoser, den Leiter des Lawinenwarndienstes Tirol, Dr Rudi Mair und den Bürgermeister der Gemeinde Fügenberg,...

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Naturgefahrenmanagement für Tirol: Hubert Steiner, Toni Steixner, Christian Schwaninger und Siegfried Sauermoser

60 Mio. für die Sicherheit Tirols

Heuriger Winter zeigt es: Wirksamer Schutz ist existenziell wichtig „Der heurige Winter ist der Beweis, dass wir in dieser Richtung weiterarbeiten müssen“, sagt LHStv. Toni Steixner bei der Präsentation der geplanten Schutzmaßnahmen für 2012. Rund 60 Mio. Euro werden durch die Wildbachverbauung, die Forstdirektion und die Wasserwirtschaft in allen Bezirken investiert. „Wir haben diesen Winter besonderes Augenmerk auf die Lawinenverbauungen gelegt und regelmäßig Hubschrauberkontrollflüge...

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Schmirn: Lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung

Spatenstichfeier für Steinschlagverbauung Stafflacher Wand SCHMIRN (tk). „Damit geht ein lang gehegter Wunsch der Gemeinde in Erfüllung“, freute sich Bgm. Vinzenz Eller Dienstag vergangener Woche bei der „Spatenstichfeier“ zur Verbauung der Stafflacher Wand. Handlungsbedarf besteht in der Schmirner Leite in der Tat, kam es doch hier, wie auch in der näheren Umgebung, zuletzt immer wieder zu Steinschlagereignissen. „Die ganze Siedlung zu evakuieren, oder wenn gar Schäden an Personen und/oder...

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Die Schutzbauexperten Siegfried Sauermoser (Wildbach- und Lawinenverbauung), Hubert Steiner (Abt. Wasserwirtschaft), LH-Stv. Anton Steixner und Forstdirektor Hubert Kammerlander stellten auf der Seegrube die Bauvorhaben für 2011 vor. | Foto: Gstraunthaler

Natur bleibt unberechenbar

Land Tirol investiert 2011 wieder 64 Mio. Euro in Schutzbauten von Stephan Gstraunthaler Naturgefahren kennen keine Wirtschaftskrise. Auch 2011 werden in Tirol wieder 64 Mio. Euro in den Schutz vor Lawinen, Steinschlag, Hochwasser und Erosion investiert. „Das Sicherheitsbedürfnis der Menschen hat sich geändert. Die Bevölkerung erwartet 100-prozentigen Schutz. Doch Schadensereignisse werden sich nie zur Gänze verhindern lassen“, erläutern die Experten des Landes, Siegfried Sauermoser...

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Liftprojekt droht nun das endgültige Aus!

Die geplante Geolsbahn für das Skigebiet Spieljoch ist so gut wie gescheitert – Landesrat Steixner sagt nein – Hoffnung stirbt zuletzt Für Fügens Bürgermeister Walter Höllwarth ist der Bau der Geolsbahn ein absolutes Muss. Die negative Stellungnahme der Wildbach- und Lawinenverbauung hat jedoch all seine Pläne über den Haufen geworfen und die Errichtung der Bahn ist mehr als ungewiss. Landesrat Anton Steixner stellt sich hinter die Wildbach und für ein neues Projekt stehen die Zeichen schlecht....

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Ein Jahr "IREK" im Wipptal – erste Bilanz gezogen!

"Wir sind im Zeitplan und fachlich entwickeln sich tolle Projekte", so der Tenor zum integralen Raumentwicklungskonzept Im November 2009 startete IREK, das integrale Raumentwicklungskonzept für ausgewählte Lebensräume im Wipptal. Dieses interdisziplinäre und länderübergreifende Interreg-Projekt hat zum Ziel, eine gemeinsame Planungsmethodik für die Region zu erarbeiten. WIPPTAL (tk). Das Leben im Wipptal und seinen Seitentälern nördlich und südlich des Brenners ist geprägt von einem hohen...

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Obernberg 1 | Foto: Kainz

"IREK" heißt das neue Schlagwort im Wipptal!

WIPPTAL (tk). Die Wildbach- und Lawinenverbauung, das Land Tirol und die Autonome Provinz Bozen erarbeiten in den nächsten drei Jahren integrale Raumentwicklungskonzepte im Rahmen eines interdisziplinären und länderübergreifenden Interreg-Projektes (wir berichteten bereits). Konkretes Interesse an zusätzlicher Raumnutzung „Eine Umfrage in den betroffenen Gemeinden hat nämlich ergeben, dass neben der Sicherung des bestehenden Siedlungs- und Wirtschaftsraumes konkretes Interesse an zusätzlicher...

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