Übergangswohnung für Notlagen
SPÖ Vorschlag wird umgesetzt; leerstehende Gemeindewohnung in Staasdorf wurde adaptiert
TULLN (red). Immer wieder haben die SPÖ Mandatare Anfragen von Menschen die sich in einer Notlage befinden. Bei Trennungen wird dringend Wohnraum als Übergangslösung benötigt. Leider ist die Wohnungssituation in der Stadt Tulln sehr angespannt und es gibt keine kurzfristigen Angebote und keine Lösungen für diese Härtefälle. Die SPÖ hatte am 2. Juli 2014 einen Antrag im Gemeinderat gestellt, zur Schaffung von zeitlich beschränktem Wohnraum „sog. Übergangswohnungen bzw. Notwohnungen“ für Menschen, die unverschuldet in Notlage geraten und dringend Wohnraum benötigen. Der SPÖ Vorschlag lautete eine seit mehr als einem Jahr leerstehende Gemeindewohnung in Staasdorf zu sanieren und als sog. „Übergangswohnung bzw. Notwohnung“ befristet für max. sechs Monate zur Verfügung zu stellen. Die Möbel könnten gespendet werden. Die Miete würde deutlich günstiger sein als vergleichbarer Wohnraum in Tulln und wäre für die Betroffenen entsprechend leistbar. „Wir freuen uns sehr, dass die Wohnung Nr. 2, ehemals Raika/Ott in Staasdorf nun adaptiert wird und ungefähr Anfang 2015 zur Verfügung gestellt werden kann. Dieser Bericht wurde von der zuständigen Stadträtin Elfriede Pfeiffer im Ausschuss für Wohnungen, Soziales und Seniorenbetreuung allen anderen Parteien mitgeteilt“, freuen sich SP-Vize Hubert Herzog und Gemeinderätin Gerlinde Sieberer über die rasche Umsetzung und die gute überparteiliche Zusammenarbeit bei diesem wichtigen Thema.
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