St. Andrä-Wördern
Jugendparlament für ein lebendiges St. Andrä-Wördern

Alexandra Kainz, Anna Thiemann, Christina Schaufler-Kögl. | Foto: Victoria Edlinger
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ST. ANDRÄ-WÖRDERN. Gemeinden, Vereine und politische Parteien stehen vor dem Problem, zu wenig jungen Nachwuchs zu finden, denn jede Generation tickt anders. Vor allem ältere Menschen engagieren sich ehrenamtlich. Könnte es sein, dass die nächsten Generationen sich generell weniger in ihren Gemeinden unentgeltlich einbringen werden?

Die Jugend von heute verstehen
Das Wesentliche ist, Jugendliche direkt zu fragen, anstatt über ihre Bedürfnisse zu spekulieren. Studien zeigen, dass Jugendliche das Gefühl brauchen, dass ihre Gemeinden sich für sie interessieren, ihnen Angebote bieten und ihre Teilnahme an Entscheidungen ermöglichen.
Jugendpartizipation ist das Schlagwort. Beteiligungsprozesse sollen nahtlos ins Leben der Jugendlichen integriert werden: unkompliziert, interaktiv und zeitlich gut überschaubar.

Erfolgreich durch Kooperation in St. Andrä-Wördern
Ein erfolgreiches Projekt ist das 2024 neu etablierte Jugendparlament in St. Andrä-Wördern. "Wir können gut übersetzen", erklärt Anna Thiemann vom Zentrum für offene Kinder- und Jugendarbeit St. Andrä-Wördern (JUZ STAW).
Beim Jugendbeteiligungsprojekt ziehen alle relevanten Institutionen und Stakeholder an einem Strang. Getragen wird das Projekt vom Gemeindevorstand aus allen Parteien, denn "überparteiliche Zusammenarbeit ist wichtig", so die Sozialarbeiterin. Die örtlichen Schulen und Vereine sind Kooperationspartner. Die Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter und der Verein MachMit! arbeiten eng mit den Jugendlichen zusammen und vermitteln zwischen der Jugend und der Politik. "Von Anfang an sind wir Sozialarbeiter aktiv auf die Politiker zugegangen, machen bei der Gesunden Gemeinde sowie beim Dorffest mit und kooperieren, wo es geht. Unsere Frage war: ,Wie kann der Ort - abgesehen vom Jugendzentrum - von uns profitieren?'"

Jugendparlament: Ich mach mit!
Nach viel Entwicklungs- und Abstimmungsarbeit mit allen politischen Parteien, geht es nun um die Einbindung der Jugendlichen selbst: Am 28. und 29. Februar finden Demokratieevents in der NMS St. Andrä-Wördern für die 7.+8. Schulstufe statt, am 18. und 20. März Demokratieworkshops in der VS St. Andrä-Wördern für die 4. Schulstufe. Neben politischer Bildung über die Gemeindepolitik, erarbeitet der Verein MachMit! mit den Jugendlichen, was ihnen wichtig ist und was in der Gemeinde fehlt. Vorschläge werden von den Jugendlichen ausgearbeitet und von Deligierten, die sie selbst gewählten haben, am 4. April bei der 1. Sitzung des Kinder- und Jugendparlaments präsentiert. Im April folgen Projektwerkstätten im JUZ STAW, und am 23. Mai die 2. Sitzung des Kinder- und Jugendparlaments.

Alexandra Kainz, Anna Thiemann, Christina Schaufler-Kögl. | Foto: Victoria Edlinger
Bürgermeister Maximilian Titz unterstützt das Projekt. | Foto: Victoria Edlinger
OEAD Austausch: 20 JugendarbeiterInnen aus der EU haben am 31. Jänner das Projekt kennengelernt. | Foto: Victoria Edlinger
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