Drei Schulen in der Region u.we widmen sich dem Klimaschutz
Mit dem Beginn des Schuljahres startete die Klima- und Energiemodellregion Urfahr-West gemeinsam mit dem Klimabündnis OÖ, den Volksschulen Eidenberg, Ottensheim sowie dem Polytechnikum Ottensheim in ein bisher einzigartiges Klimaschutzprojekt.
BEZIRK. Ein Jahr lang werden sich die Schüler intensiv mit Klimaschutz- und Umweltthemen beim Projekt "Living with more sense" auseinandersetzungen. Der Fokus liegt auf Ernährung, Konsum und Mobilität. Mit Workshops, Ausflügen und Ideensammlungen soll dies gelingen. Die Kinder werden zu Energiedetektiven ausgebildet. Zur Verringerung des ökologischen Fußabdruckes für die Herkunft der Lebensmittel wird ein Stempelpass ins Leben gerufen. Für den fleißigsten, regionalen Einkäufer wird ein Preis durch den erfolgreichen ÖSV-Skifahrer Vincent Kriechmayr beim Abschlussfest übergeben.
Durch das Errichten und Bewirtschaften von Hochbeeten werden die saisonalen Gemüsearten im Schulgarten vom Samen bis zur Ernte betreut, beobachtet und genossen. Auch einen Lehmofen errichten die Schüler, in dem Brot und Pizza gebacken werden, als auch Früchte gedörrt.
Wie viel Papier verbrauche ich? Wo kommt es her? Diese Fragen sollen den ökologischen Fußabdruck im Bereich Konsum näher bringen. Ressourcenschonender Lebensstil steht hoch im Kurs. Um den Ressourcenverbrauch darzustellen wird während des Jahres an einem Müllmonster mit verbrauchtem Kunststoff und Papier gebastelt.
Beim Projekt „Blühende Schulstraße“ werden die Straßen zum Leuchten gebracht.
Es wird auch ein Mobilitätspass eingeführt. Dieser dient dazu, die persönliche Mobilität im ganzen Schuljahr genauer zu betrachten.
Am Ende des aktiven und spannenden Schuljahres sollen die einzelnen Projekte zum Ziel haben, folgende Frage individuell beantworten zu können:
Was ist ein gesamtheitlicher ökologischer Lebensstil und was ist mein Beitrag dazu?
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