Kohlenmonoxid-Alarm in Spattendorf

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ALBERNDORF. Die Ehefrau alarmiert umgehend die Rettung. Als die Sanitäter vom Roten Kreuz das Haus betraten schlug nach kurzer Zeit das CO-Warngerät an. Ohne zu zögern brachten die Rettungskräfte den bewusstlosen Hausbesitzer und seine Frau aus dem Gefahrenbereich ins Freie und alarmierten den Notarzt und die Feuerwehr.

Die Freiwillige Feuerwehr Alberndorf unter Einsatzleiter von Kommandant-Stellvertreter Franz Grubauer stellten bei der Lageerkundung erhöhte Messwerte fest. Der gesamte Kellerbereich wurde von Atemschutztrupps auf weitere Personen abgesucht, der Hauptgashahn geschlossen und der Holzofen abgesperrt. Anschließend wurde der gesamte Bereich von den Feuerwehrleuten belüftet.

„Bei einer Vergiftung wird Kohlenmonoxid von den roten Blutkörperchen bis zu 300 mal intensiver als Sauerstoff gebunden. Der Sauerstofftransport wird dadurch blockiert.“ erklärt Bezirks-Feuerwehrkommandant Johannes Enzenhofer, der empfiehlt „Reinigen Sie regelmäßig das Ofenrohr und den Ofen sehr gründlich. Verstopfungen durch Ruß können dazu führen, dass der Rauch nicht mehr restlos abziehen kann. Dann wird die Gefahr besonders groß. Regelmäßige Prüfungen durch Rauchfangkehrer reduziert die Gefahr! Als Schutzmaßnahme können auch CO-Warngeräte angebracht werden.“

Der Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber Christopherus 10 mit einer Kohlenmonoxidvergiftung in ein Linzer Krankenhaus geflogen. Die gesamte Heizungsanlage muss umgehend von Fachleuten überprüft werden.

Fotos: Johann Stadler | Pressestelle BFK UU (5)

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