Kritik an enger Asylunterkunft
PUCHENAU (fog). Die Interessensgemeinschaft Gartenstadt Puchenau II (IGP II) äußerte in einem Postwurf Kritik an der Flüchtlingsunterbringung in einem Reihenhaus in der Gartenstadt 2. "Wir haben grundsätzlich nichts gegen Flüchtlinge, aber neun Personen in einem Reihenhaus sind zu viel." Vor allem die fünf Männer zwischen 30 und 40, die in einem Raum leben, das hätte Konfliktpotenzial. Bürgermeister Gerald Schimböck sieht wenig Probleme, "weil die neun Iraner hervorragend integriert sind". Aktuell sind sie in der Reuterleiten gemeldet, wo der Mietvertrag ausläuft. "Wir warten jetzt einmal ab, ist unsere Haltung", sagt Hannelore Schiller vom IGP II.
Wolfgang Harant von der Caritas ist der Ansicht, dass sich die Wogen glätten werden. Und: "Das Reihenhaus entspricht dem Mindeststandard des Landes OÖ bezüglich Quadratmeterzahlen", so Harant.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.