Sie bringen Segen in jedes Haus – und Hilfe für Afrika
Die Sternsinger ziehen wieder von Haus zu Haus und helfen dabei Menschen in Tansania.
MARIA ELEND (ak). Alle Jahre wieder ziehen die Sternsinger in den Ortschaften von Haus zu Haus und sind dort gern gesehene Gäste.
Auch in Maria Elend gehen zwei Mädchen-Gruppen und eine Gruppe Erwachsener durch den Ort und segnen die Häuser und ihre Bewohner.
Die Proben
Die Organisation hat Pastoralassistent Primož Prepeluh im letzten Jahr übernommen. Meist wird in den Weihnachtsferien mit den Proben begonnen.
„Das ist für unsere Kinder, die ja noch junge Schüler sind, viel besser zu organisieren,” sagt der gebürtige Slowene.
Einstudiert werden die einfachen Lieder mit dem Lehrer Michael Kassl.
Die Kinder beginnen meist in der Volksschule, sich an der Sternsingeaktion zu beteiligen. In diesem Jahr will man auch die Firmlinge dazu animieren.
Erwachsene singen
Neben den Kindergruppen hat sich auch eine Gruppe Erwachsener zu der Sternsingeraktion gesellt. Sie ziehen ebenfalls durch den Ort und als Chormitglieder singen sie anspruchsvolle Lieder in den Häusern.
An zwei Tagen wird durch Maria Elend, Tallach, Dragositschach, Fresnach, Greuth und St. Oswald marschiert. Gestartet wird daher bereits am Vormittag und bis in den frühen Nachmittag die Ortsbewohner besucht.
Ehrenamtliche Hilfe
Besonders wichtig sind die ehrenamtlichen Helfer. Begleitpersonen, die mit den Kindern oft mit dem Auto von Haus zu Haus fahren, da die Wege sonst einfach zu lang werden.
Aber auch Personen, die die Kinder mit heißen Getränken und einem warmen Mittagessen versorgen.
Hilfe zur Selbsthilfe
Die Spenden werden in diesem Jahr für ein Projekt in Tansania verwendet. Eigenes Land und besseres Saatgut als Hilfe zur Selbsthilfe für die Familien im Osten Afrikas.
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