Lesermeinungen zur Villacher Innenstadt
Klare Zielsetzung
In erster Linie bedarf es einer klaren Zielsetzung, die geeignet ist, für Optimismus und ein Miteinander zu sorgen. Gegenseitige Vorwürfe bringen uns nicht weiter. Ein Wetteifern um die besten Ideen bedarf der oben angesprochenen Zielsetzung, um eine entsprechende Nachhaltigkeit zu erzielen. Mit Management alleine ist es nicht getan. Standortentwicklung ist letztlich „Knochenarbeit". Die Innenstadt ist mehr als ein Marktplatz, es geht um den Lebensraum Innenstadt.
Anton Abson, Co-Quartier, Villach
Lebenmittelgeschäft
Ich war gestern wieder einmal in der Stadt, habe mir den Hauptplatz angeschaut und auch mit ein paar Leuten geredet. Sehr viele "FußgeherInnen" vermissen ein Lebensmittelgeschäft am Hauptplatz sehr. Kümmert das jemanden?
Evelyn Hölzl, Villach
Klein-Istanbul
Die Klagenfurter Straße ist kurz nach der Einfahrt Bahnhofstraße eine Katastrophe. Bis hin zur Brauhausgasse sind elf Geschäftsräume und zwei Gaststätten leer stehend. Niemand zieht dort jemals wieder ein. Kein Laufpublikum und Parkplatzmangel.
Mein Vorschlag: Da sich schon am Beginn ein türkischer Schneider und ein Dönerlokal und nun seit einiger Zeit auch endlich wieder ein türkisches Lebensmittelgeschäft Ecke Brauhausgasse (ehem. Jagdgeschäft) befindet, sollte man türkische und auch andere orientalische Geschäftsleute einladen, sich dort anzusiedeln. "Klein Istanbul".
Es war in früheren Stadtkulturen und auch in Villach üblich, dass sich bestimmte Straßen und Gassen mir einer spezifischen Geschäftskultur ausgewiesen haben. Namen wie Ledergasse und Gerbergasse erinnern daran. Es gibt nun viele Menschen aus diesen Kulturen, die in Villach leben und auch wir Einheimischen würden davon profitieren.
Bob Jesse, Villach
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