TC St. Jakob im Rosental zieht Bilanz

Meisterschaftsbetrieb 2015 - Aufstieg

Die Sandplatzsaison neigt sich dem Ende zu und der TC St. Jakob im Rosental zieht positive Bilanz. Oberstes Ziel war der Wiederaufstieg der 1. Mannschaft in die Landesliga B, die zweithöchste Spielklasse bei den Kärntner Tennismeisterschaften. Das Team rund um Mannschaftsführer Christian Klemenjak wurde der Rolle als Favorit gerecht und sicherte sich mit 7 zu 0 Siegen den 1. Rang. Wermutstropfen musste der Verein dennoch hinnehmen. Durch die Fokussierung auf die 1. Mannschaft bündelte man die Kräfte und schwächte damit Team 2 und 3. Daraus resultierten zwei Abstiege, die aber zum Teil bewusst in Kauf genommen wurden. „Mit dem Abstieg von Team 2 aus der sehr starken 1. Klasse in die 2. Klasse haben wir gerechnet. Der Abstieg von Team 3 aus der 3. Klasse in die 4. Klasse war allerdings mit Pech verbunden. Die Entscheidung fiel erst in der letzten Partie, wo wir leider das Nachsehen hatten!“, so der Obmann Roman Sucher. Lange getrauert wurde freilich nicht. Schließlich hat man nächstes Jahr umso bessere Möglichkeiten mit beiden Teams wieder den Aufstieg zu erspielen. Ziele definiert!

Vereinsmeisterschaften 2015

Highlight neben dem „normalen“ Meisterschaftsbetrieb waren wieder die internen Vereinsmeisterschaften. Das Turnier wurde über 10 Tage mit Vorrundenspielen und anschließenden Hauptbewerben in den Kategorien A (Gewinner Vorrunde) und B (Verlierer Vorrunde) ausgetragen. Schon die Vorrundenspiele ließen einen spannenden Turnierverlauf erkennen.
In der Kategorie B erkämpfte sich unser einzig aktives Gründungsmitglied Johann Koren mit unglaublich konstantem Netzangriffsspiel den Sieg gegen den überraschend stark aufspielenden Gerhard Strauß jun. und verteidigte somit den Titel aus dem Vorjahr.
In der Kategorie A trafen Roman Koren und Hannes Zienitzer aufeinander. In einer äußerst sehenswerten Partie konnte Roman Koren den als Favorit gehandelten Hannes Zienitzer mit einer seiner stärksten Spiele der Saison besiegen und kürte sich damit zum Vereinsmeister 2015. Er spielte bereits die ganze Saison sehr solide und wirkte auch bei diesem Finalspiel von Beginn an sehr konzentriert. „Roman Koren ist sicher einer der „komplettesten“ Spieler dieses Vereins. Durch den hervorragenden Mix aus Verteidigung, Konter und Angriff, aber auch durch seine mentale Stärke, bezwang er schon so manchen scheinbar stärkeren Spieler! Er hat es sich verdient“, so die zahlreichen Spieler und Zuseher nach dem Finale.

„Das Wichtigste zum Schluss“ – Nachwuchsförderung

Der TC St. Jakob ist sehr bemüht Tennis als Breitensport zu etablieren und besonders den Nachwuchs zu fördern. Die steigenden Mitgliederzahlen und das große Interesse vieler Eltern zeigen einen positiven Trend. Ohne groß Werbung zu machen meldeten sich im Sommer 2015 gleich 13 Kinder zum Sommertrainingscamp, welches mit einem erlebnisreichen Abschlusstag, Urkundenübergabe, gratis Mittagessen (gesponsert von Rosentalerhof) und neuen Sportshirts als Überraschungsgeschenk am 30. August zu Ende ging. Während der Sommerferien wurden den Kindern Grundlagen aus verschiedenen Bereichen vermittelt. Mit dem Tennisspiel selbst ist es nicht getan. Basics aus Koordination, Schnelligkeit, Technik usw. sind wesentliche Bestandteile. Selbstverständlich wird das Training von geschulten Übungsleitern durchgeführt, welche von Vereinsspielern unterstützt werden und somit den Kindern eine gute Balance zwischen Professionalität, Ehrgeiz und der nötigen Portion Spaß bieten. Eine Fortsetzung auch im Winter ist geplant.

DANKE

Abschließend bedankt sich der TC St. Jakob im Rosental bei ALLEN Sponsoren, der Marktgemeinde St. Jakob, Gönnern und Freunden des Tennissports, den Eltern und natürlich den großartigen Kindern auf das Allerherzlichste! Sie alle einzeln aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.
Wenn auch Sie Fragen zum Tennis in St.Jakob im Rosental haben, steht der Vorstand des TC St. Jakob gerne zu Verfügung. Sie erreichen den Obmann per Email unter roman.sucher@gmail.com - der weitere Vorstand besteht aus: Roman Koren (Kassier) und Daniel Kohlmayr (Schriftührer) sowie den Stellvertretern Dr. Ewald Höher, Dr. Anton Koren, Hannes Koren und Christian Klemenjak;