Abschussplan erfüllt

Martin Gschwandtner (l.) und Sepp Brandmayr bedankten sich bei Veronika Kroißl und Manuela Glocker für ihre Arbeit. | Foto: privat
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BEZIRK. "Schwarzwild stellt im Bezirk aus landwirtschaftlicher Sicht ein deutliches Problem dar, welches derzeit nicht unter Kontrolle ist", betonte der stellvertretende Bezirksbauernkammerobmann Roman Braun beim diesjährigen Bezirksjägertag und ersuchte die Österreichischen Bundesforste um mehr Kooperation. Diese würden sich, so Braun, zwar um eine Reduktion im Sektor Gams-, Reh- und Rotwild bemühen, Schwarzwild jedoch zu wenig effektiv bejagen. "Die Abschusszahlen belegen relativ konstante Bestände der Schalenwildarten mit Ausnahme des Schwarzwildes", berichtete auch Bezirksjägermeister Anton Helmberger.

Intensive Zusammenarbeit notwendig

"Wildschweine sind sehr intelligente Tiere, die schnell auf neue Bejagungstrategien reagieren. Das macht die Bejagung besonders schwer", erklärt Helmberger die Problematik. Lösbar sei dies nur durch intensive Zusammenarbeit unter den Jägern sowie mit der Landwirtschaft. Der Bezirksjägermeister bedankte sich zudem bei allen Unterstützern der Rabenkrähen-Petition: "Im Bezirk konnte so eine Verlängerung der Bejagung erreicht werden."

Für Landtagsabgeordnete Michaela Langer-Weninger ist dieser Punkt eine Interessenseinheit zwischen Jägern und Landwirten. Bezirkshauptmann Martin Gschwandtner lobte die exakte Erfüllung des Abschussplanes. "Wir sind aber Schädlingsbekämpfer", wies Landesjägermeister Sepp Brandmayr darauf hin, dass die Jägerschaft wenn notwendig für eine Reduktion des Wildbestandes einsteht, jedoch nicht für unreflektierte Massendezimierung.

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