Die Geschichte des Brunnenmarktes
Als Kaiser Joseph II. 1786 in Neulerchenfeld einen Auslaufbrunnen errichten ließ, entstand der heutige Brunnenmarkt. 1873 wurde die Elisabethgasse in die Brunnengasse umbenannt. Der Brunnen selber musste 1871 oder 1872 der Pferdestraßenbahn weichen, der Markt jedoch blieb.
Handeln war am Brunnenmarkt von je her Pflicht: Die südländische Tradition des Feilschens kann man selbst heute noch beobachten, vor allem am Ende eines Markttages, wenn die Standler noch ihre letzten Produkte an den Mann bringen wollen.
Generalsanierung
Der Brunnenmarkt wurde von 2005 bis 2010 generalsaniert und ist heute einer von nur zwei reinen Wiener Straßenmärkten: Nach Marktschluss werden die Standln abgebaut und in den umliegenden Kellern und Magazinen verstaut.
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