Nach Lust und Laune probieren
Erfolgsprojekt Genussmesse: Zehn Jahre Schlemmen und Wohlfühlen
ZWETTL(ms). Auf ein Quäntchen Glück beim Wetter hofften am Samstag Elisabeth Weichselbaum, Gabriele Prinz, Regina Mayer-Uitz, Sylvia Ledermüller, Adelheid Köfinger, Martin Hanisch und mit dem Betreuungsteam sämtliche Schülerinnen und Schüler der HLW-FW, Aussteller und Stammgäste der Genussmesse in Zwettl. Sonnenschein statt des befürchteten Regens bescherte dem „Gourmet-Event des Landes“ wieder Publikum ohne Ende. Hier ein Gläschen Wein, dort ein süßes Brezel, etwas würzigen Käse oder einen kräftespendenden Fitnessdrink – langweilig wurde es auf dem Rundgang durch die Wirtschaftskammer jedenfalls nie. Auch die Kinder hatten ihren Spaß, vergnügten sich in der Hüpfburg oder im Streichelzoo, bastelten oder drehen einige Runden auf lustigen Radeln. Volkstanz, Modenschau, Kochshow - unterstrichen wurde Marktgeschehen durch ein attraktives Rahmenprogramm. Der Erfolg so einer Veranstaltung hängt von drei Dingen ab: Von motivierten Schülerinnen und Schülern samt professionellen Ausstellern – viele von ihnen sind über 10 Jahre en suite zu Stämmgästen geworden – von neugierigen Besuchern und nicht zuletzt von engagierten Lehrern, „die weit mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten“, gratulierte Landesrätin Barbara Schwarz. „Das hier straft alle Lügen, die meinen, man wäre am Dienstagvormittag schon fertig.“ Zwei Voraussetzungen waren schon beim Start erfüllt, die dritte – die neugierigen Besucher – strömten schon bei der Eröffnung herbei und ließen sich von der vielfältigen Veranstaltung faszinieren.
Nachgeschenkt
Frühlingsfestival der HLW-FW Zwettl
Quirliges Treiben herrschte am Wochenende in der Wirtschaftskammer. Dort fand bereits zum zehnten Mal die Genussmesse der Höheren Lehranstalt und Fachschule für wirtschaftliche Berufe der statt. Sie beweist jedes Jahr aufs Neue, dass das Konzept aufgeht: Mode und Musik, Kunst und Handwerk, Unterhaltung und Leckeres von süß bis deftig für den Gaumen. Keinen Eintritt zahlen, nach Lust und Laune probieren, mit Produzenten sprechen und direkt kaufen, was gefällt. „Markt ist, wo sich die Ärsche reiben.“ Dieser kurze Sager von Adi Kastner fiel bei der Vielzahl von Eindrücken einem Besucher ein. Die organisatorischen Fähigkeiten und Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler wurden hart auf die Probe gestellt. Sie konnten wichtige Lernerfahrungen außerhalb von Schule machen, die sie dann wiederum mit in den Unterricht nehmen. Dadurch schärfen sie ihr persönliches Profil und die eigene Bildungsbiographie.
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