Schattenseiten der Umfahrung

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ZWETTL (bs). Die Umfahrung von Zwettl ist die derzeit größte Straßenbaustelle in ganz Niederösterreich. Rund 150 Millionen Euro werden in das Großprojekt fließen – hunderte Arbeiter sind beschäftigt.

Erste Teilabschnitte fertig

Nach der jahrelangen Vorarbeit mit Planungen, Grundablösen und Informationsveranstaltungen, nimmt die Umfahrung nun Formen an.
Erste Teilbereiche wurden sogar schon fertig gestellt und für den Verkehr freigegeben. So ist etwa die Brücke bei Stift Zwettl ebenso fertig wie die Unterführung Richtung Gradnitz. Gänzlich fertig ist der Knotenpunkt Dürnhof.
Genau dort werden nun erste Fehler in der Planung sichtbar. Die Abfahrt nach Stift Zwettl ist zwar mittels Abbiegespur ausgebaut – die nachfolgenden Kurven wurden jedoch in einem Radius angelegt, der selbst mit einem Klein-PKW nicht zu bewältigen ist – schon gar nicht also per LKW.

Holpriger Kreisverkehr

Auch der Kreisverkehr vor dem Knotenpunkt Dürnhof sorgt für Fragezeichen in der autofahrenden Bevölkerung. Etliche Anfragen, ob der Kreisverkehr einen provisorischen Belag hätte, gingen in der Redaktion bereits ein. Bei einem Lokalaugenschein stellte sich heraus, dass der Kreisverkehrbelag aus Beton besteht. Eine feine Asphaltschicht sucht man vergeblich. Das Holpern stammt daher, dass sogar die Betonschicht mit großen Abständen zwischen den einzelnen Platten versehen wurde (Foto).

Keine Abbiegespur

Auch die Anschlussstelle Gradnitz wird zu einem Kritikpunkt der Bevölkerung. Hier wurde zwar bereits ein Abschnitt zum 70-km/h-Bereich erklärt – dieser wird aber jenen Umstand, dass es keine Linksabbiegemöglichkeit für die Auffahrt auf die Umfahrung sowie keinen Beschleunigungsstreifen bei der Abfahrt gibt, nicht aufheben und Unfälle verhindern können. Obendrein ist diese Stelle schlecht einsehbar.

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