Der vergessene Mensch in der Wirtschaft
ORF-Wirtschaftsjournalist und Volkswirt Hans Bürger beschäftigt sich in seinem neuen Buch mit neuen Modellen zwischen Gier und Fairness.
Er wirft die Frage auf, was ist Glück, was macht unser Leben sinnvoll? Damit müsse sich heute auch die neue Ökonomie beschäftigen, eng mit Psychologen, Soziologen und Neurologen zusammenarbeiten. Bürger verdeutlicht, warum die Erklärungen der Wirtschaftswissenschaftler nicht mehr funktionieren und wie sie funktionieren könnten. „Die Wirtschaft ist für den Menschen da, nicht umgekehrt“, lautet sein Credo. Schon Bürgers letztes Buch „Wie Wirtschaft die Welt bewegt“ (mit Kurt W. Rothschild 2009 verfasst) war 24 Wochen Presse-Beststeller und wurde 2010 als Wirtschaftsbuch des Jahres und als „Buchliebling“ ausgezeichnet.
Präsentiert wurde das neue Werk des bekannten ORF-Journalisten jetzt im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Waltraud Kovacic, ehemals Präsidentin der Evangelischen Akadamie, im Bezirksmuseum Josefstadt, nachdem er es schon im Oktober auf dem „Blauen Sofa“ auf der Frankfurter Buchmesse im ZDF einem Millionenpublikum vorstellen konnte. „Eine fantastische Erfahrung!“ Hans Bürger lebt seit sieben Jahren mit seiner Familie - er hat zwei kleine Söhne - im 8. Bezirk, den der gebürtige Oberösterreicher vor allem wegen seiner Lebensqualität schätzt.
Facit: In einer Zeit, in der Finanzsysteme und Wirtschaftsordnungen auf dem Prüfstand stehen, liefert Bürger mit „Der vergessene Mensch in der Wirtschaft“, erschienen im Verlag Braumüller, wichtige Denkanstöße.
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