Lohner forscht am Alsergrund
Die ehemalige Wagenfabrik setzt auf nachhaltige, urbane Mobilität
ALSERGRUND. 2010 gründete Andreas Lohner die traditionsreiche Marke Lohner neu. Hinter der Idee steht ein progressives Geschäftskonzept: die Förderung der urbanen Mikro-Mobilität.
Zwischen Auto und Fahrrad
"Wir fokussieren uns auf Zweiräder mit Elektroantrieb für den urbanen Raum. Unsere Zielgruppe ist ein gehobenes Publikum, das wir vom Auto wegbringen wollen", erklärt Firmenchef Andreas Lohner sein urbanes Mobilitätskonzept.
Stroler und LEA
Derzeit sind zwei Modelle auf dem Markt, die in kleinen Manufakturen in Ober- und Niederösterreich auf Bestellung produziert werden. Der Roller Stroler ist ein reiner Elektroroller und der LEA ist in einer zweiten Stufe mit einem kleinen Zweitakt-Motor ausgestattet, um bei Bedarf die Reichweite zu erhöhen.
Traditionsmarke 2.0
Auf dem aktuellen Firmensitz am Alsergrund führt Lohner das Unternehmen quasi als One-Man-Show und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnerfirmen.
Bis in 1960er Jahre waren die Lohner-Werke eine führende Wagen- und Waggonfabrik. Nach der Firmenauflösung 1970 ging Lohner in die Firma Bombardier über.
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