Der Narrenturm im alten Wiener AKH wurde 1784 eröffnet. Seit 1971 ist das Pathologisch-anatomische Bundesmuseum dort untergebracht. Ein guter Magen bei einem Besuch ist ratsam.

- Der Narrenturm im alten Wiener AKH
- hochgeladen von Christine Nagy
Die Rolle der Kontrolle
Denn da ist keine Stelle, die dich nicht sieht. Pro Geschoss fügen sich 28 Zellen in die Kreisordnung, jede ausgestattet mit zwei Betten und einem Mauerschlitz als Fenster nach außen. Nach innen zu, zum wiederum kreisrunden Hof, gehen die Türen, und sie sind in einer Exaktheit radial angeordnet, dass eine einzige, in der Mitte postierte Aufsichtsperson alles im Blick und damit im Griff hat. Um das Auge des Aufsehers, gleichsam die Nabe eines Rades, dreht sich das Geschehen. Dieses Auge ist das Zentrum der Anlage, denn es gilt die Internierten gut unter Kontrolle zu halten, die geistig Verwirrten, die 'Narren', für die dieses nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen gestaltete Etablissement geschaffen wurde.
Infoseite
Museum
Verein der Freunde der Pathologisch-anatomischen Museen Österreichs.
Hauptaufgabe: Förderung, Gründung und Erhaltung der pathologisch-anatomischen Museen Österreichs.
Das Museum befindet sich im sogenannten Narrenturm. Der Narrenturm wurde 1784 unter Kaiser Josef II errichtet. Planender Architekt war Josef Gerl, doch kamen auch die Vorstellungen des Spitalsdirektors Dr. Joseph von Quarin zur Geltung. Das Gebäude wurde als erstes psychiatrisches Krankenhaus erbaut.
Website
Adresse:
Narrenturm
Uni Campus
Spitalgasse 2
1090 Wien
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