Alsergrund
Die Modeschule Michelbeuern setzt Statement bei Modenschau
Die Modeschüler der Modeschule Michelbeuern zeigten im Rahmen einer Fashionshow, was sie alles gelernt haben. Die Show sollte dabei auch ein Statement setzten.
WIEN/ALSERGRUND. Viele Jahre haben sie darauf hingearbeitet: Die Schüler der Modeschule Michelbeuern präsentierten im Rahmen einer Fashionshow ihre Abschlusskollektion im neu gestalteten WUK.
Hierfür wurde die vergangenen Monate mit viel Leidenschaft, Kreativität und Hingabe in den Werkstätten der Modeschule gearbeitet. Im Rahmen der Show wurden dann unterschiedliche Themen, die die Designer zu ihren Kollektionen inspiriert haben, miteinander in Verbindung gebracht.
Man ist bei der Show also nicht nur schick unterwegs, sondern trifft auch den Zeitgeist: Themen wie der Klimawandel, Female Empowerment, Albträume und der Fast Fashion-Zyklus sind Teile der Show. Die Jungdesigner verstehen ihre Kollektion dabei als eine Art Rebellion gegen die aktuell vorherrschenden Probleme in der Modeindustrie. Man will ein Zeichen für Handwerk, Individualität und Nachhaltigkeit setzten.
Austausch mit den Designern
Die einzelnen Designs sind handgefertigt und spiegeln die individuellen Persönlichkeiten der Studierenden wider. Nach der Show gab es dann auch noch die Möglichkeit, mit den Designerinnen und Designer in Kontakt zu treten.
„Bei einem Getränk wollten wir die Möglichkeit zum Austausch bieten und einen Blick hinter die Kulissen gewähren. Gerade für uns als Jungdesigner ist Feedback besonders wichtig. Wir freuten uns ganz besonders, in diesem Rahmen viele anregende Gespräche führen zu dürfen“, so Student Karl Schnabl.
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