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Großeinsatz in Wien nach anonymen Drohungen gegen Geschäfte

- Kurz vor 15.30 Uhr kam es im 9. Bezirk zu einem größeren Polizeieinsatz. Laut der Exekutive gab es anonyme Drohanrufe gegen zwei gegenüberliegende Geschäftslokale in der Liechtensteinstraße.
- Foto: RMW
- hochgeladen von Kevin Chi
Kurz vor 15.30 Uhr kam es im 9. Bezirk zu einem größeren Polizeieinsatz. Laut der Exekutive gab es anonyme Drohanrufe gegen zwei gegenüberliegende Geschäftslokale in der Liechtensteinstraße. Der Inhalt der Bedrohung ist unklar, man suchte gegen 16 Uhr jedenfalls nach etwaigen Gefahrenquellen.
Aktualisiert am 31. Mai um 16.45 Uhr.
WIEN/ALSERGRUND. In der Liechtensteinstraße lief seit 15.30 Uhr ein größerer Polizeieinsatz. Sprecher Markus Dittrich bestätigte den Einsatz auf MeinBezirk.at Nachfrage.
"Ein derzeit Unbekannter hat im Bereich der Liechtensteinstraße eine Supermarktfiliale und ein China-Restaurant kontaktiert", teilte Dittrich mit. Der Unbekannte soll in beiden Fällen eine Drohung ausgesprochen haben, welche zu einem entsprechenden Einsatz der Polizei führte.
Der genaue Inhalt der Drohungen wurde nicht genannt. Jedenfalls wurden beide Geschäftslokale von der Polizei auf etwaige Gefahrenquellen durchsucht. Auch wer hinter dem Anruf steckt, war bis dato noch unbekannt. Es kam im Zuge des Einsatzes zu temporären Straßensperren.
40A wurde umgeleitet
Davon waren die Wiener Linien auch betroffen. So wurde die Linie 40A in Richtung Döblinger Friedhof zwischen Berggasse und Nußdorfer Straße, Alserbachstraße über die Berggasse - Porzelangasse wegen des Einsatzes umgeleitet.

- Es kam im Zuge des Einsatzes zu temporären Straßensperren. Davon betroffen war auch eine Buslinie.
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Gegen 16.40 Uhr wurden die Sperren wieder aufgehoben, die Buslinie fährt seitdem wieder im Normalbetrieb.
Erst in der Donnerstagnacht hat es einen Drohanruf gegeben, dieser betraf jedoch den Wiener Hauptbahnhof. Ein Unbekannter gab an, dass sich am Bahnhofsareal Sprengstoff befinden würden.
Auch dies führte zu einem groß angelegten Einsatz der Exekutive. Nach gründlicher Durchsuchung konnte das Bahnhofsareal jedoch wieder freigegeben werden. "Es wurde nichts gefunden", versicherte eine Sprecherin gegenüber der "APA"
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