Träum dein Wien
Eine Open-Air-Bühne für Wien
Miley Cyrus, Justin Bieber, Leonard Cohen: Manfred Leodolter hat schon Stars aus aller Welt nach Wien geholt und träumt von einer großen Open-Air-Bühne für ebendiese.
ALSERGRUND. Mit der "Show Connection" holt Manfred Leodolter vom Alsergrund aus die größten Stars der Welt nach Österreich. Etwa Charles Aznavour, Justin Bieber, Miley Cyrus und Herbert Grönemeyer haben ihre Auftritte bereits von ihm organisieren lassen. Damit hat er sicher schon dem einen oder anderen Fan einen Traum erfüllt. "Das ist natürlich ein schöner Beigeschmack bei meinem Beruf. Wenn die Show gut abläuft, alle Zuschauer glücklich und sicher nach Hause kommen, bin ich zufrieden", sagt Leodolter.
Und Österreich, vor allem Wien, kann sich in der internationalen Konzertszene durchaus sehen lassen. Dennoch hat der Musikmanager noch einen großen Traum für unsere Stadt: "Wien hat keine große Open-Air-Bühne." Wenn es nach dem Show-Connection-Chef ginge, bräuchte man Platz für etwa 30.000 Besucher, und das den ganzen Sommer über. "Da könnte man durchaus Weltstars hinbringen", ist Leodolter überzeugt.
Open Air auf der Donauinsel
Auch österreichische Künstler würde er sofort dorthin einladen, "denn man kommt – Gott sei Dank – heute nicht mehr um österreichische Künstler herum". So könnte einen ganzen Sommer lang ohne stickige Hallen die beste Musik genossen werden. "Derzeit läuft ja alles im Ernst-Happel-Stadion ab, aber es ginge noch besser", meint Leodolter.
Nur mit dem Platz ist das so eine Sache. "Da gibt es natürlich die Donauinsel, aber dort wird es mit den Genehmigungen schwierig", weiß der Organisator. Ob da nur die Bürokratie einen Strich durch die Rechnung macht? "Nein, auf keinen Fall. In den Behörden sitzen sehr fähige Leute", lobt Leodolter.
Konzerte im Bezirk
Auch für den Alsergrund selbst hat Leodolter einen Traum: eine Art Stadthalle in Kompaktform. "Ein kleines Theater, das etwa 1.000 Besucher fasst, könnte man in eine kleine Konzerthalle verwandeln", träumt Leodolter. Das wäre wieder etwas für kleinere Künstler, die man in Österreich entweder kaum kennt, oder heimische Künstler, die schon ihre ersten Schritte im Geschäft machen. "So eine Halle wäre genau das Mittelding zwischen den kleinen Clubs wie in den Gürtelbögen und dem Konzerthaus. Ich glaube, so etwas würde dem Bezirk wirklich guttun", sagt Leodolter.
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