Fahrerloser Reisebus zog Spur der Verwüstung am Gürtel
Ein Reisebus machte sich bei der U6-Station Alser Straße am Gürtel selbstständig und zerstörte mehrere PKW. Eine Passantin wurde leicht verletzt.
ALSERGRUND. Horrornacht für eine Passantin: Ein fahrerloser Geisterbus streifte am Gürtel ihr Bein. Sie wurde zum Glück nur leicht verletzt. Wie es dazu kam, dass sich ein in der Nähe der U6-Station Alser Straße abgestellter Reisebus selbstständig machen konnte, ist bisher nicht genau geklärt.
Das tonnenschwere Fahrzeug zog jedoch in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag eine Spur der Verwüstung entlang des Gürtels: Der Bus streifte mehrere PKW, überfuhr einen Ampelmast, einen Lichtmast, fuhr über eine Kreuzung auf den Gehsteig vor der U-Bahnstation Alser Straße und krachte dort in einen Fahrradständer und in die Mauer.
Es grenzt an ein Wunder, dass nicht mehr passiert ist. Der Bus machte sich nämlich vor 10 Uhr abends selbstständig. Das havarierte Ungetüm wurden von den alarmierten Feuerwehrleuten zunächst gegen Wegrollen gesichert. Teile eines Metallgeländers steckten in der Front des Busses und wurden mit einem abgeschnitten. Der Bereich um den Bus musste abgesperrt werden. Die MA48 übernahm die Reinigung sowie die provisorische Absicherung des zerstörten Geländers.
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