Gabriele Kögl: Alsergrunds neue Bezirksschreiberin
Die Bezirksvertretung Alsergrund schrieb in diesem Jahr bereits zum dritten Mal das Literaturstipendium „BezirksschreiberIn“ aus – und bekam so viele Bewerbungen wie noch nie.
Schließlich hat sich Autorin Gabriele Kögl gegen 96 Kandidaten durchgesetzt. „Mein Konzept für die schriftstellerische Arbeit als Bezirksschreiberin ist anscheinend besonders gut angekommen“, freut sie sich.
Im Laufe der nächsten Monate wird sich Kögl nämlich mit dem Zusammenleben von Alt und Jung, von Einheimischen und Migranten am Alsergrund beschäftigen und dazu einen Text erarbeiten, der in einer Anthologie von Alsergrunder Autoren erscheint.
Vom Drehbuch zum Roman
Schon als Kind schrieb die gebürtige Grazerin Geschichten. Kögl begann, Religionspädagogik zu studieren, bevor sie mit 22 Jahren für ein Studium an der Filmakademie nach Wien kam: „Ich wollte etwas ganz Freies machen, wo man einfach uneingeschränkt ist.“
Nach dem Abschluss schrieb Kögl zunächst Drehbücher. „Aber deren Umsetzung war oft unbefriedigend für mich, vieles wurde verändert. So bin ich zum Roman gekommen“, erzählt die Autorin.
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