Corona-Impfung
Impfungen im AKH sind angelaufen
Im größten Krankenhaus Österreichs, dem Wiener AKH, wird seit heute, 12. Jänner, geimpft. Insgesamt bekommen 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich impfen zu lassen.
ALSERGRUND. Nun wird auch im Wiener AKH geimpft. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses sowie der MedUni Wien bekommen in den nächsten Wochen die Möglichkeit, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, insgesamt sind das 7.000 Menschen. In einem Zeitraum von sechs bis acht Wochen sollen alle, die möchten, die erste und drei Wochen später die zweite Teilimpfung erhalten.
Die Impfstraße im AKH kann bis zu 700 Personen am Tag abfertigen. Wie viele tatsächlich geimpft werden, hängt von den verfügbaren Dosen ab. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Covid-Stationen werden zuerst zur Impfung gebeten, danach je nach Dienstplan, die anderen.
Das Personal wird mittels E-Card administriert, über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt und dann geimpft. Die Impfung wird im elektronischen Impfpass und gegebenenfalls im eigenen Impfpass dokumentiert.
Bisher hohe Zustimmung zur Impfung
Wie auch für alle anderen Östereicherinnen und Österreicher besteht auch für das medizinische Personal keine Impfpflicht. Aus anderen Krankenhäusern und Einrichtungen meldete Gesundheitsstadtrat Peter Hacker aber heute hohe Zustimmungsraten: So seien bereits 95 Prozent der Ärztinnen und Ärzte der Klinik Favoriten geimpft, in Pflegeheimen betrage die Durchimpfungsrate etwa 80 Prozent.
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