Neue Parkplätze für den Alsergrund
Besucher der Volksoper verschärfen die Stellplatznot. Der Bezirk testet jetzt das Anrainerparken.
ALSERGUND.Auch wenn die Volks-oper ein Aushängeschild für den Bezirk ist: Am Abend sind die Bewohner des Grätzels nicht ganz so glücklich darüber. Zahlreiche Kunstfreunde kommen trotz optimaler öffentlicher Verbindung mit dem Auto zu den Vorstellungen.
Lange Suche
Was sich wiederum fatal auf die Stellplatzsituation in dem von Altbauten dominierten Teil des Alsergrunds auswirkt. Die einzige nahe gelegene Garage beim WIFI auf der anderen Seite des Gürtels wurde für Volksoper-Besucher zwar schon verbilligt angeboten, der Erfolg war jedoch dürftig. „Deshalb müssen wir jetzt im Sinne der Bewohner reagieren, die sich zu Recht beschweren“, so SP-Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Thomas Liebich. Seine Idee: „Wir wollen dort das Anrainer-Parkpickerl versuchsweise einführen.“ Geplante Grenzen sind der Gürtel, die Sechsschimmelgasse, die Nussdorfer Straße und die Severingasse.
Nur für Anrainer
Liebich: „Wer dann nicht so ein Pickerl auf der Windschutzscheibe hat, bekommt einen Strafzettel. Auch jene Anrainer, die während einer Aufführung nach Hause kommen, finden so leichter einen Stellplatz.“
Sagen Sie uns Ihre Meinung!
Was halten Sie von dem Pilotversuch? Schreiben Sie uns einen Leserbrief an alsergrund.red@bezirkszeitung.at!
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.